Haselnusskuchen

haselnusskuchen

…mit viel Schoki und ein klein bisschen Alkohol!

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich mit Fasching nichts am Hut. Daher gab es hier keine Faschingsrezepte und auch nichts für den Kater am Tag danach! 😉

Und so wenig wie ich mich für Fasching begeistern kann, so wenig habe ich leider auch für die Fastenzeit danach übrig… Ich esse einfach viel zu gerne und das Leben ist zu kurz um auf gutes Essen zu verzichten.

Deshalb geht es heute ein bißchen ungesund weiter. Und zwar mit einem ganz einfachen Rührkuchen. Das Rezept könnt ihr nach Belieben variieren. Ob Walnüsse statt Haselnüsse, Vollmichschoki statt Zartbitter oder Amaretto statt Baileys – nehmt einfach das was ihr am liebsten mögt. Oder was eure Backvorräte hergeben…. Solange ihr die Mengenverhältnisse einhaltet, kann nichts schief gehen!

Ich habe hier einfach angebrochene Packungen Schokolade und Nüsse verwertet und mal meine Allergie über Bord geworfen. Sind die Haselnüsse nämlich lange genug gebacken, kann ich sie seltsamerweise auch essen! Und für so ein Stück Kuchen hätte ich auch ein kurzzeitiges Kratzen im Hals in Kauf genommen! 😉

Ordentlich verpackt – am besten in einer luftdicht verschlossenen Box – bleibt der Kuchen eine Woche frisch!

Und jetzt: an die Rührschüssel, fertig, los!

Zutaten:

  • 250g Butter
  • 160g Zucker
  • 4 Eier
  • 200g Mehl
  • 150g gehackte geröstete Haselnüsse
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100g gehackte Schokolade (Zartbitter)
  • 100ml Baileys (Haselnussflavour)

Butter mit Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier hinzufügen und solange rühren, bis alles schön luftig ist.

Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit den Nüssen unter die Eier-Butter-Mischung rühren. Zum Schluß Baileys und Schokolade hinzugeben.

Den Rührteig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 55-60 Minuten backen.

Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen und nach Belieben noch mit dunkler Schokolade überziehen!

Süße Grüße,

Eure Cat

Schokoladen-Orangen-Granola

Granola

Müsli-Fans aufgepasst! Hier gibt’s heute ein extrem leckeres Granola, dass man am liebsten PUR essen möchte. So ganz ohne Milch, Joghurt oder Obst… Und ich gebe zu, dass ich schon während dem Abkühlen und in Gläser verpacken das eine oder andere Krümelchen vernascht habe.

Ich bin ja eigentlich gar kein Müsli-Esser. Wie ich euch schon bei meinem ersten Müsli-Rezept berichtet habe war das früher überhaupt nicht meine Welt. Aber einmal selbst gemacht, hab ich mich quasi selbst bekehrt!

Wenn man im Supermarkt vor dem Regal mit Haferflocken & Co steht, wird man ja von der Auswahl nahezu erschlagen. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich da trotzdem nie fündig wurde? Entweder sind Haselnüsse drin – gegen die bin ich allergisch. Oder es sind Schokoplättchen drin – nichts ist ekliger als diese Schokolade, wenn sie mit Milch in Berührung kommt. Manchmal sind Trockenfrüchte drin – mag ich auch nicht wenn sie „nass“ werden. Ich weiß, ich bin ein schwieriger Fall….

Umso mehr hab ich mich gefreut, als ich gestern das Haselnuss-Schoko-Granola von Skueche entdeckt habe. So lasse ich mir Schokolade im Müsli gefallen – eine wirklich grandiose Idee! Seid ihr gespannt? Dann schnell weiterlesen!

Zutaten (für 2 Backbleche):

  • 100g Dinkelflocken
  • 100g kernige Haferflocken
  • 150g feine Haferflocken
  • 100g  Pecannüsse, gehackt
  • 25g Amaranthpops
  • 30g Goldleinsaat
  • 60g Mascobado Vollrohrzucker
  • 1EL Kakao
  • 1 Prise Meersalz
  • 60g Zartbitterschokolade (gehackt oder Drops)
  • 60ml Rapsöl
  • Abrieb von 2 Bioorangen
  • 70g Waldhonig
  • 60g Mandelmus

Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Öl mit Schokolade und Orangenabrieb langsam in einem Topf erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Honig und Mandelmus hinzugeben und glatt rühren. Das Schoko-Honig-Öl über die trockenen Zutaten gießen und alles gut miteinander vermischen. Am einfachsten geht das mit der Hand. So könnt ihr auch gut fühlen, ob alles gleichmäßig feucht ist.

Die Mischung auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C etwa 15 Minuten rösten. Zwischendrin einmal wenden.

Die Zeit variiert vermutlich ein bißchen je nach Ofen. In KEINEM FALL solltet ihr das Granola zu lange rösten, da es sonst mit der Schokolade sehr schnell bitter und somit ungenießbar wird.

Granola auf dem Blech vollständig auskühlen lassen. Erst beim Auskühlen wird es fest und knusprig!

In einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahren und mit Milch Joghurt oder PUR genießen!

Granola

Viel Spaß beim Nachmachen,

Eure Cat

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

….mit Birnenkompott!

Mit diesem weihnachtlich-winterlichen Dessert bin ich heute zu Gast bei der lieben Nina von Küchenwirbel! Genaugenommen bin ich das 18. Türchen in ihrem kulinarischen Adventskalender. Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein darf.

Falls ihr also 6 Tage vor Weihnachten immer noch keine Idee für den süßen Menügang habt, dann probiert unbedingt diese leckere Mousse! Die Zubereitung ist zugegeben etwas aufwendig, aber spätestens beim ersten Happen merkt ihr, dass sich aller Aufwand mehr als gelohnt hat! (Zur Not geht das auch ohne den Baumkuchenmantel….)

Als ich dieses Dessert zubereitet habe, war Weihnachten noch weit entfernt. Mich persönlich stört das ja gar nicht…. Ich kann Vanillekipferl auch an Ostern essen und gehöre zu denjenigen, die Dominosteine auch schon im September kaufen. Und da wir Heiligabend Nachtdienst haben, hatten wir einfach anfang November schon ein bisschen Weihnachten! 🙂

Für mich ist diese Kombination aus Schokolade, Gewürzen, Baumkuchen und dem warmen Birnen Weihnachten pur. Wem das genauso geht – hier kommt das Rezept:

Zutaten für den Baumkuchen:

  • 60g Marzipanrohmasse
  • 125g weiche Butter
  • 5 Eier
  • Zitronenabrieb von 1 Zitrone
  • 125g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 60g Mehl
  • 60g Speisestärke

Eier trennen. Butter mit 50g Zucker, grob geraspeltem Marzipan und Zitronenabrieb schaumig rühren. (Dies kann schon ein paar Minuten dauern!) Nach und nach die Eigelbe zugeben und alles gut vermischen bis eine nahezu glatte cremige Masse entsteht.

Eiweiß mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen. Eischnee, Mehl und Stärke abwechselnd unter die Marzipanmasse heben.

Eine eckige Auflaufform fetten und eine dünne Schicht Teig in die Form streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Oberhitze 2-3 Minuten backen, bis die Oberfläche hellbraun ist. Form herausnehmen und die nächste dünne Teigschicht aufstreichen. Solange weiterverfahren, bis alles aufgebraucht ist. Anschließend etwas auskühlen lassen.

***

Zutaten für die Mousse:

  • 350ml Sahne (35% Fett)
  • 75g dunkle Schokolade
  • 75g Milchschokolade
  • 2  1/2 Blatt Gelatine
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 35g Puderzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlenen Kardamom
  • 1 Msp. gemahlene Nelken

150ml Sahne in einem Topf aufkochen und die Gewürze hinzugeben. Ca. 15 Min auf niedrigster Stufe ziehen lassen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Schokolade klein hacken und in die warme Sahne geben. Langsam schmelzen lassen. Wenn die Temperatur nicht ausreicht, nochmal bei niedrigster Stufe auf den Herd stellen.

Gelatine gut ausdrücken und in der warmen Schokosahne auflösen.

Ei, Eigelb und Puderzucker mit dem Mixer schaumig schlagen. Die übrige Sahne steif schlagen. Schokosahne unter den Eierschaum ziehen. Zum Schluß vorsichtig die Sahne unterheben. Fertig ist eine luftige Mousse.

***

Nun den Baumkuchen in dünne Scheiben schneiden. Eine Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen und die Baumkuchenscheiben dicht aneinander hineinlegen. Die Schokomousse einfüllen und die Form für mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Falls ihr keine Terrinenform habt, könnt ihr auch Dessertringe mit Baumkuchenstreifen auskleiden und mit der Mousse befüllen.

Aus dem übrigen Baumkuchen könnt ihr z.B. Konfekt mit Schokoladenüberzug machen oder ihn einfach so vernaschen.

***

Zutaten für das Kompott:

  • 3 reife Birnen
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 1 TL Butter
  • 50 ml Birnensecco (oder Birnensaft)

Birnen schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem Topf erhitzen. Birnenwürfel und Vanillepaste hinzufügen, gut umrühren und ca. 5 Minuten dünsten. Mit dem Birnensecco oder -saft ablöschen und bis zur gewünschten Konsistenz einreduzieren lassen.

***

Die durchgekühlte Schokomousse aus der Terrine stürzen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden.

Das Birnenkompott nach Belieben warm oder kalt zum Schokomousse servieren.

Die Mühe lohnt sich! Lasst es euch schmecken!

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

 

Weihnachtliche Grüße,

Eure Cat

Doppelte Mürbchen

doppeltemürbchen

….gefüllt mit Ananasmarmelade und Zartbitterschokolade!

Jaaaaaaaaaa, schon wieder ein Plätzchenrezept. Aber dieses hier ist all jenen gewidmet, die den „Weihnachtsgeschmack“ schon leid sind. Überall riecht und schmeckt es nach Zimt, Nelke und Kardamom. Eben einfach nach Lebkuchen und Weihnachten. Ich persönlich mag das sehr und kann auch nicht genug davon bekommen. Aber diese doppelt gefüllten Mürbeteigplätzchen sind auch für mich eine echte Erfrischung im Weihnachtswahnsinn.

Eigentlich ist der diesjährige Backmarathon bei uns ja schon vorbei, aber irgendwie konnte ich den Gedanken an diese Plätzchen nicht aus meinem Kopf vertreiben.

Wie eigentlich fast alle unsere Rezepte, so stammt auch dieses hier aus der Küche meiner Oma. Genau genommen aus einem ihrer Backbücher. Ich kann mich noch an die Worte meines Opas erinnern, als diese Plätzchen zum ersten Mal auf den Tisch kamen: “ Das neumodische Werk brauch ich nicht. Wo sind die Vanillekipferl?“ Jedenfalls sinngemäß – gesprochen war das natürlich auf „Mornshäuser Platt“ (hiesiger Mundart-Dialekt)

Mein Opa konnte einfach nicht so gut zugeben, wenn es etwas Neues gab und es ihm geschmeckt hat. Deshalb wurde erstmal kritisiert und dann heimlich doch davon genascht, wenn keiner hingesehen hat. 😉

Bevor es zum Rezept geht, will ich euch ein Foto von diesem sensationellen Backbuch von 1982 nicht vorenthalten. Hat das noch jemand?

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Und jetzt endlich das Rezept!

Zutaten für ca. 60 Plätzchen:

  • 325g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100g Zucker
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 1 Ei (Größe M)
  • 200g kalte Butter 

Alle Zutaten zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einschlagen. Für etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Teig dünn ausrollen und mit einem Ausstecher eurer Wahl die Plätzchen ausstechen. Bei der Hälfte der Plätzchen noch ein Loch in der Mitte ausstechen, damit Ringe entstehen.

doppeltemürbchen

Plätzchen ca. 8 Minuten backen – je nachdem wie dünn ihr ausgerollt habt.

Die gebackenen Plätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Zutaten für die Füllung:

  • 1 Glas Ananasmarmelade (z.B. von Schwartau)
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 1/2 Würfel Kokosfett (Palmin)

Die Ananasmarmelade erwärmen und durch ein Sieb streichen. Alternativ könnt ihr das ganze auch im Mixer fein pürieren.

Die Plätzchen mit der Marmelade bestreichen und jeweils einen Ring darauf setzen.

Schokolade mit Kokosfett zum schmelzen bringen. Die flüssige Schokolade in die Marmeladenlöcher tropfen und fertig sind die doppelt gefüllten Mürbchen!

doppeltemürbchen

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen 3. Advent,

doppeltemürbchen

Eure Cat

 

 

 

Dominosteine Deluxe

dominosteine

Wer Dominosteine mag, wird diese Version lieben!

Ich habe vor zwei Jahren schon einmal ein Rezept für Dominosteine ausprobiert und war ziemlich enttäuscht. Der Teig war viel zu dick und vorallem zu trocken. Die Dominosteine waren eher Dominohochhäuser und ließen sich nicht gut essen. Überhaupt war alles nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Aber diesmal hat es geklappt! Mit jeden Tag wurden die köstlichen Dinger noch saftiger und besser. Schade, dass schon nach drei Tagen nix mehr da war, ich hätte euch gern erzählt ob sie nach einer Woche auch noch schmecken….;-)

Mit diesem Rezept möchte ich gern beim Weihnachtsevent von „Life is full of Goodies“ mitmachen. Falls ihr noch weihnachtliche Ideen braucht, schaut einfach mal vorbei!

Christmas Event! Vom 01.11.2015 bis 06.12.2015

Das Grundrezept für die Dominosteine stammt aus der aktuellen Ausgabe von Lust auf Genuss, aber da ich keinen Rotwein mag (außer zum Kochen) habe ich das Rezept etwas verändert und die Dominosteine anstelle einer Punschcreme mit einer leckeren Kirschcreme gefüllt. Außerdem hab ich mein eigenes Chaigewürz für die Zubereitung verwendet.

Wer also lieber Dominosteine mit „Schuß“ mag, der kann anstelle des Kirschsafts einfach Rotwein oder Glühwein nehmen!

Aber hier erstmal zu meiner Version von den ultimativen Dominosteinen…

Zutaten für 16 Stück: (Rezept kann auch problemlos verdoppelt werden)

  • 100g + 400g Zartbitterkuvertüre
  • 90g + 75g weiche Butter
  • 110g + 25g Zucker
  • 1 EL Chaigewürz (hab ich selbst gemacht – Rezept folgt! Alternativ geht auch Lebkuchengewürz)
  • 3 Eier (Größe M)
  • 1 Prise Salz
  • 50g Mehl
  • 40g gemahlene Mandeln
  • 125ml Kirschsaft
  • 1 EL Speisestärke
  • 100g Marzipanrohmasse
  • 25g Pistazien
  • 25g + 40g Puderzucker
  • 1 TL Matcha
  • Johannisbeergelee
  • Pistazienkerne zum Verzieren

Für den Teig zunächst 100g Kuvertüre schmelzen. 90g Butter mit 110g Zucker und dem Chaigewürz schaumig schlagen. Eier trennen und die Eigelbe unter die Buttermischung rühren.

Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

Die Kuvertüre in die Buttermasse rühren. Anschließend abwechselnd Mehl, Mandeln und Eischnee unterheben.

Teig auf dünn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Am besten geht das mit einer Patisserie Winkelpalette.

Im vorgeheizten Backofen bei 140°C Umluft 13-15 Minuten backen. Die Teigplatte direkt nach dem Backen auf ein mit Zucker bestreutes Backpapier stürzen und das Papier von Boden abziehen. Anschließen wieder locker auflegen und die Teigplatte zwischen den beiden Backpapierlagen auskühlen lassen.

Kirschsaft in einen Topf geben. 4 EL Saft abnehmen, 25g Zucker und Stärke zugeben und glatt rühren. Kirschsaft aufkochen und Stärkemix zugießen. Mit einem Schneebesen gut verrühren, 1 x Aufkochen lassen und zur Seite stellen.

Den Kirschpudding auskühlen lassen und zwischendurch immer wieder durchrühren, damit sich keine Haut bildet.

Die Pistazien mit einem Nudelholz bis zur gewünschten Form zermahlen. Ich habe den Großteil ganz fein zermahlen, aber dennoch ein paar Stückchen drin gelassen.

Marzipan mit Puderzucker, gemahlenen Pistazien und dem Matchapulver verkneten, bis eine geschmeidige grüne Masse entstanden ist. Anschließen zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ganz dünn ausrollen (auf die Größe der halben Teigplatte).

75g Butter mit 40 g Puderzucker schaumig schlagen. Wichtig ist, dass die Butter Zimmertemperatur hat. Den ebenfalls auf Zimmertemperatur heruntergekühlten Kirschpudding löffelweise zur Buttermasse geben und unterrühren. Haben Butter und Pudding zu unterschiedliche Temperaturen dann trennt sich die Masse, bzw. sie gerinnt und ihr müsst von vorne anfangen (so wie ich…. Das kommt davon wenn man zu ungeduldig ist)

Nun die Teigplatte mit Johannisbeergelee einstreichen und halbieren. Auf die eine Hälfte das dünn ausgerollte Marzipan legen. Nun die zweite Hälfte mit dem Gelee nach unten auf das Marzipan legen, sodass ihr ein Lebkuchen-Marzipan-Sandwich erhaltet.

Das Sandwich nun nochmals halbieren. Auf die eine Hälfte mit der Palette die Kirschcreme auftragen und gleichmäßig verstreichen. Das Sandwich ohne Creme oben aufsetzen und andrücken.

Von der Seite solltet ihr jetzt folgende Schichten sehen: „Teig-Marzipan-Teig-Kirschcreme-Teig-Marzipan-Teig“

Das Ganze in Frischhaltefolie verpacken und mindestens zwei Stunden kalt stellen. (Ich habe alles über Nacht im Kühlschrank gelassen, weil es schon so spät war…)

Aus dem gekühlten Paket nun 16 Würfel, bzw. Türmchen schneiden, eventuell vorher noch die Ränder begradigen.

Übrige Kuvertüre schmelzen und die 16 Würfel rundherum mit Schokolade überziehen.

Tipp: Damit die Schoki auch schön glänzt, sollte man die Schokolade temperieren. Ich habe das schon mehrfach gemacht, aber es ist nicht so einfach. Nun habe ich aber einen Trick, der recht gut funktioniert und zwar kann man die Schokolade „impfen“

Hierzu zwei Drittel der Schoki ganz normal über dem Wasserbad schmelzen. Das übrige Drittel fein hacken. Wenn die Schokolade über dem Wasserbad flüssig ist, die Schüssel herunternehmen und die gehackte Schokolade unterrühren. Die Temperatur reicht aus um alles zu schmelzen und kühlt gleichzeitig die Schokolade etwas herunter. Solange rühren bis sie idealerweise 31°C erreicht hat. Ich habe kein Thermometer, aber wenn ihr euch den Löffel mit etwas Schokolade an die Unterlippe haltet, solltet ihr im Prinzip „Nichts“ spüren. Wenn es sich noch warm anfühlt, ist die Schokolade noch nicht richtig temperiert.

***

Nach dem Überziehen mit Schokolade könnt ihr die Dominosteine mit ein paar gehackten Pistazien oder etwas Matchapulver verzieren.

dominosteine

Ich gebe zu, dass das kein Rezept ist, was man mal ebenso nebenbei macht, aber der Aufwand lohnt sich. Meine 6 Testesser waren begeistert und ich sowieso! 😉

Schokoladige Grüße,

Eure Cat

Simply Yummy – Walnußbrownies

Brownies

Heute habe ich mal die neue Back-App „Simply Yummy“ für euch getestet!      -Werbung-

Simply_Yummy

Letzte Woche erreichte uns eine überraschende Email von Julia aus der Redaktion von Falkemedia. Wir wurden gefragt, ob wir eine neu entwickelte Back-Tutorial-App testen möchten und unseren Lesern – also euch – davon berichten wollen.

Und ja, natürlich wollen wir sowas testen!

Also dachte ich mir: Einfach im Google Playstore nach Simply Yummy suchen und los geht’s… Aber nein, das wäre ja viel zu einfach. Beim Versuch die App herunterzuladen hat natürlich erstmal das Smartphone gestreikt. Das lag aber nicht an der App, sondern daran, dass der Speicher meines Handys grundsätzlich überfüllt ist. Es fällt mir eben äußerst schwer Bilder von leckerem Essen zu löschen….

Also hab ich erstmal aufgeräumt und andere unnötige Apps gelöscht. Die Bilder brauch ich nämlich noch! 😉

Die Simply Yummy-App ist kostenlos, rund 45MB groß und enthält 50 Backrezepte mit Bilder- oder Videoanleitung zum jeweiligen Rezept. Man findet Brownies, Cookies, Torten, Kuchen und Muffins – da ist wirklich für alle Gelegenheiten etwas dabei.

Es gibt die App für Android und IOS. Hier könnt ihr sie finden:

Apple App Store: https://itunes.apple.com/de/app/simply-yummy-traumhaft-einfache/id986740171?l=en&mt=8

Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.falkemedia.SimplyYummy

Ich habe mich heute für die Walnußbrownies entschieden. Direkt über der Zutatenliste findet man die Nährwertangaben und den Zeitaufwand. Ich persönlich habe die Nährwertangaben erst gar nicht angeschaut – ich möchte lieber ohne schlechtes Gewissen naschen…

Das Rezept ist für 10 Brownies ausgelegt. Da wir nur ein 2 Personen-Haushalt sind, habe ich direkt in der App die 10 durch eine 5 ersetzt und so werden automatisch die Mengenangaben im Rezept halbiert. Sehr praktisch!

Die Zutatenliste kann man sich zudem direkt als Einkaufsliste abspeichern. Ich habe einen kleinen Rundgang durch meine Küche und die Vorratskammer gemacht und geschaut, was ich da habe und was ich noch einkaufen muss. Dann einfach die Häkchen entsprechend setzen und fertig ist der Einkaufszettel. Unter der Liste befindet sich ein Symbol mit einem Briefumschlag. Hier kann man die Liste wohl eigentlich direkt versenden. Beim Versuch das Ganze per sms oder whatsapp zu verschicken, kam aber leider nur die Überschrift vom Rezept an… Mein Plan war nämlich dem Onkel einfach den Einkaufszettel auf sein Handy zu schicken, damit er für mich einkaufen geht – quasi „Onlineshopping“ 😉

Nach dem Einkauf geht’s ans Backen! Hier wird Schritt für Schritt alles erklärt. Je nach Rezept entweder mit Bildern oder sogar mit einer kurzen Videoanleitung.

Ist die App erstmal installiert, benötigt man für die Rezepte und Bilder keine Internetverbindung mehr. Lediglich zum Abrufen der Videos ist eine Internetverbindung erforderlich. Aber man kommt auch mit der Schritt für Schritt bebilderten Anleitung sehr gut zurecht.

Fazit: Alles in allem eine gelungene App mit leckeren Rezepten!

Und jetzt zum Backtest – die Walnußbrownies:

Brownies

Zutaten für 10 Stück:

  • 300g Zartbitterschokolade
  • 200g Butter
  • 150g Walnüsse
  • 4 Eier
  • 180g Zucker
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 90g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 3 EL Kakao
  • 1 Prise Salz

Schokolade in grobe Stücke hacken und mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen.

Walnüsse grob hacken.

Eier, Zucker und Vanilleextrakt mit dem Mixer schaumig schlagen. Mehl, Kakao, Backpulver und Salz vermischen. Die Mehlmischung gemeinsam mit den Walnüssen und der flüssigen Schokolade unter die Eiermasse rühren.

Den Teig in eine gefettete eckige Form (ca. 20x20cm) geben und im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober-/Unterhitze backen. (In meinem Ofen waren es nur 160°C und Umluft, aber ihr kennt euren Ofen ja selbst am besten!)

Die Brownies auskühlen lassen und dann in 10-12 Stücke schneiden.

Im Originalrezept kommen noch karamellisierte Walnüsse und Schlagsahne oben drauf. Bei mir gab es noch einen Rest selbstgemachtes Vanilleeis!

Nachbacken lohnt sich und die kostenlose App sowieso!

Süße Grüße,

Eure Cat

Stracciatellaeis 2.0

stracciatellaeis

Diese ganzen sozialen Medien sind Schuld daran, dass ich permanent Gelüste habe. Egal ob Facebook, Instagram oder einfach nur das Internet – überall werde ich von leckeren Sachen verfolgt. Heute hat mir Steph vom Kleinen Kuriositätenladen mal wieder die Nase lang gemacht. Ich bin über ihr sensationelles Stracciatellaeis gestolpert und musste es einfach zum zweiten Mal in nur zwei Wochen machen.

Der erste Versuch ist etwas misslungen, was jedoch an der viel zu kleinen Eismaschine gelegen hat. Geschmacklich war es gut, aber es wollte nicht so recht gefrieren und die Schokostückchen waren etwas groß. Sah aber auch gut aus, oder:

stracciatellaeis

Heute habe ich nur halb soviel Eismasse gemacht und diese dann in einer Auflaufform eingefroren. Anschließend durfte „Tante Doris“ (so heißt mein Thermomix 🙂 ….) alles cremig rühren und so hat’s ganz ohne Eismaschine auch geklappt. Das Ergebnis ist schlichtweg umwerfend und während ich diese Zeilen schreibe bin ich eigentlich schon wieder auf dem Weg zum Kühlschrank. Ich glaube das Eis wird die Nacht im Gefrierschrank nicht überleben!

Bevor ihr loslegen könnt, müsst ihr allerdings noch etwas Vorarbeit leisten. Ich habe mir bereits beim letzten Eis zwei Flaschen Invertzuckersirup gekocht. Jedenfalls glaube ich, dass es so heißt. Es handelt sich jedenfalls um ein unglaublich süßes Zuckersirup, dass man bei Eis und Pralinenfüllungen verwendet. Das Sirup hat den Vorteil, dass sich kaum Eiskristalle bilden und euer Eis schön cremig bleibt.

Zuckersirup:

  • 500g Zucker
  • 250 ml Wasser 
  • 1/2 TL Zitronensäure
  • 1/2 TL Natron

Zucker, Wasser und Zitronensäure in einem Topf erhitzen. Auf geringer Stufe 1-2 Stunden erhitzen, bis ihr ein gelbliches Sirup erhaltet. Die Temperatur sollte stets bei ca. 80°C liegen, sodass ihr zwar kleine Bläschen aufsteigen seht, es aber nicht sprudelnd kocht!

Anschließend den Topf vom Herd nehmen und das Natron einrühren. Achtung: Jetzt schäumt`s! Ihr solltet also den Topf nicht zu klein wählen, auch wenn es nur wenig Flüssigkeit ist.

Das Sirup kann nun in saubere Flaschen abgefüllt werden und hält sich mehrere Monate.

Als ich das Sirup abgefüllt habe, war es noch sehr schaumig – das vergeht jedoch mit der Zeit und es sieht aus als hättet ihr goldenen Honig in den Flaschen!

So – jetzt aber zum Eis!

Zutaten:

  • 500g Sahne
  • 50g Invertzuckersirup
  • 1 Prise Salz
  • 25g Muscovadozucker
  • 4 Eigelb (Größe M)
  • 2 EL Rum
  • 75g Zartbitterschokolade

Sahne, Sirup und Salz zusammen aufkochen. Eigelb mit dem Zucker verrühren und über dem heißen Wasserbad schaumig schlagen. Nun nach und nach die heiße Sahne hinzugießen und alles zusammen weiter über dem Wasserbad aufschlagen und bis zur Rose abziehen. (Das bedeutet, dass ihr eine Temperatur von ca. 80-85°C erreichen solltet und die Masse schön cremig wird. Wenn ihr einen Holzlöffel hineintaucht und beim Herausziehen darüber pustet, bleiben kleine Wellen in Form einer Rose stehen. Wenn die Wellen sofort wieder verschwinden, ist die Masse noch nicht warm genug!)

Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird der Rum hinzu gegeben. Die Masse wird nun im Eiswasser wieder kalt gerührt. (Am besten einfach eiskaltes Wasser in die Spüle laufen lassen, ein paar Eiswürfel und etwas Salz hinzugeben. So geht es recht schnell)

Die erkaltete Eismasse könnt ihr nun für mindestens eine Stunde in eine Eismaschine füllen oder wie ich ins Gefrierfach stellen und später mit dem Thermomix der einer anderen geeigneten Küchenmaschine durchrühren.

Schokolade klein hacken und schmelzen, anschließend etwas abkühlen lassen. Wenn das Eis schon gut gefroren ist, lasst ihr die kalte aber noch flüssige Schokolade in einem dünnen Strahl einfach in die Eis- oder Küchenmaschine fließen. Die Schokolade gefriert und sorgt für den typischen „Knack“ im Stracciatellaeis.

Jetzt wird die Eismasse in eine Form gefüllt und sollte nochmals für mindestens eine Stunde ins Gefrierfach.

Fertig! Nun heißt es Löffel schnappen und das leckerste Eis essen, dass ihr jemals probiert habt!

Die Mengenangabe könnt ihr natürlich auch einfach verdoppeln, je nachdem wie groß eure Eismaschine oder die Liebe zum selbstgemachten Eis ist! Und natürlich könnt ihr auch die Hälfte der Sahne durch Milch ersetzen, dann ist die Sünde nicht ganz so groß. Ich esse allerdings lieber eine kleine Portion die fantastisch schmeckt, als eine große Portion die so „lala“ schmeckt…. 😉

Süße Grüße

Eure Cat

 

 

Maracujatrüffel….

Maracujatrüffel…die perfekte Sommerpraline! Die säuerlich-fruchtige Maracujafüllung in dunkler Schokolade ist eine Sünde wert.

Nachdem wir im April ja einen Pralinenkurs besucht hatten, seht ihr hier die ersten Pralinen aus der eigenen Küche. Mit dem Temperieren der Schokolade habe ich noch so meine Probleme, denn sie glänzen nicht so schön wie ich es mir erhofft hatte. Aber der Geschmack überzeugt und da sie für den Eigenverzehr gedacht sind, ist die Optik akzeptabel.

Für die Herstellung dieser Pralinen benötigt ihr ein paar Dinge, die man nicht unbedingt in jedem Supermarkt kaufen kann. Zum Beispiel die Hohlkörper und das Pralinenbesteck. Letzteres ist zwar nicht zwingend erforderlich, da ihr zur Not auch eine normale Gabel nehmen könnt, aber die Zinken einer Pralinengabel sind viel feiner und erleichtert den letzten Arbeitsschritt erheblich.

Ich habe mir die Hohlkörper direkt beim Konditormeister gekauft, ebenso die bunte Kakaofolie die das schöne Muster auf die fertigen Pralinen zaubert. Ihr habt sicherlich auch eine Konditorei in der Nähe, die eigene Pralinen herstellt – also fragt einfach mal nach! Ansonsten bekommt man im Internet ja (fast) alles. Ich habe mir zudem dieses Kaiser Pralinen-Set zugelegt, damit man die gefüllten Hohlkörper auch schön mit der flüssigen Schokolade überziehen kann! In dem Set ist auch eine Pralinenspirale enthalten, die für kugelförmige Pralinen ideal ist.

Dann fehlt ja jetzt nur noch das Rezept… So geht’s:

Zutaten für 45 Stück

  • 5 Maracujas (sollten 80g Saft ergeben)
  • 1 Eigelb (17g)
  • 200g weiße Schokolade
  • 20g Butter
  • etwas weiße Schokolade zum Verschließen der Hohlkörper
  • Zartbitterschokolade zum Überziehen
  • evtl. bunte Kakaofolie zum Verzieren

Die Maracujas halbieren und das Fruchtfleisch herausschälen. Fruchtfleisch durch ein Sieb streichen und den Saft auffangen. Ihr benötigt insgesamt 80g Saft. Sollte es nicht genug sein, könnt ihr mit etwas Limetten- oder Zitronensaft auffüllen. Verwendet keinen Maracujasaft aus der Flasche, da dieser gezuckert ist und die Pralinenfüllung sonst zu süß wird.

Weiße Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben.

Saft mit Eigelb über dem Wasserbad langsam erhitzen und bis zur Rose abziehen. (Das bedeutet, dass ihr eine Temperatur von ca. 80-85°C erreichen solltet und die Masse schön cremig wird. Wenn ihr einen Holzlöffel hineintaucht und beim Herausziehen darüber pustet, bleiben kleine Wellen in Form einer Rose stehen. Wenn die Wellen sofort wieder verschwinden, ist die Masse noch nicht warm genug!)

Butter in der Masse schmelzen und anschließend über die Kuvertüre gießen. Alles schön verrühren, bis die Schokolade aufgelöst ist. Sollte die Hitze nicht ausreichen, die Schokolade zu schmelzen könnt ihr die Schüssel auch nochmal kurz über das Wasserbad stellen. Anschließend zur Seite stellen und ca. 30 Minuten auskühlen lassen.

Die Masse in einen Gefrierbeutel füllen, Spitze abschneiden und die Hohlkörper damit füllen. Eine Stunde kalt stellen.

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Etwas weiße Schokolade schmelzen und die gefüllten Hohlkörper damit verschließen. Nun am besten über Nacht stehen lassen.

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Zartbitterschokolade schmelzen und die Pralinen damit überziehen. Falls vorhanden auf eine bunte Motivkakaofolie setzen und fest werden lassen.

Maracujatrüffel

Wer keine Folie hat, kann die Pralinen zum trocknen einfach auf ein Gitter oder etwas Backpapier setzen.

So, und ich gehe jetzt sündigen und vernasche eins von diesen himmlischen kleinen Dingern!

Schokoladige Grüße,

Eure Cat

 

 

Erdbeer-Schoko-Törtchen

erdbeertörtchen

Endlich gibt es Erdbeeren. Die spanischen Früchtchen tummeln sich ja schon seit einiger Zeit in den Supermärkten, aber ich warte am liebsten bis die kleinen Buden am Straßenrand auftauchen. Dort kann man dann heimische Erdbeeren kaufen und ich liebe diesen Duft rund um den Erdbeerstand… Da werde ich jedes Mal schwach. Mein Schälchen ist nur deshalb komplett Zuhause angekommen, weil es den Heimweg im Korb auf der Rücksitzbank verbracht hat. So konnte ich während der Fahrt nicht naschen!

Gibt es eigentlich Menschen, die keine Erdbeeren mögen? Kann ich mir gar nicht vorstellen….

Falls ihr für das Wochenende noch keine passende Leckerei für eure Kaffeetafel gefunden habt, oder auf der Suche nach einer kleinen Muttertagsüberraschung seid dann probiert unbedingt dieses sündhafte Törtchen aus. Die Mischung aus fruchtigen Erdbeeren, frischer Sahnecreme und dunkler Schokolade kann ich nur empfehlen. Die Zubereitung ist zwar etwas aufwendiger, aber es lohnt sich. Versprochen!

Zutaten:

  • 4-5 Eier
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 200g Mehl
  • 300g Erdbeeren
  • 25g Pistazien
  • 200g Frischkäse
  • 200g + 100g Sahne
  • 3 EL Puderzucker
  • 1 TL Vanillepaste
  • 200g Zartbitterschokolade

Biskuit:

Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Zucker mit den Eigelben schaumig schlagen, bis die Masse cremig und hell ist. Mehl und Backpulver mischen. Nun mit einem Schneebesen abwechselnd Eiweiß und Mehl unter die Zucker-Ei-Mischung heben. Nicht zu lange rühren, die Masse sollte schön luftig sein. Teig in eine kleine Springform füllen (ca. 18cm Durchmesser)

Im vorgeheizten Backofen bei 160°C etwa 35 Minuten backen. Wer nicht sicher st, ob der Biskuit gar ist, kann ein Holzstäbchen in die Mitte stecken. Wenn beim Herausziehen kein Teig haften bleibt, ist er gut.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Füllung:

Die Hälfte der Erdbeeren pürieren. Sollten sie noch sauer sein könnt ihr etwas Puderzucker hinzufügen.

Die restlichen Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden.

200g Sahne steif schlagen. Frischkäse mit 3 EL Puderzucker und Vanillepaste glatt rühren, anschließend unter die Sahne heben.

Fertigstellung:

Den ausgekühlten Biskuit in drei gleichgroße Platten schneiden. Den unteren Teil mit dem Erdbeerpüree bestreichen. Anschließend die Hälfte der Sahnecreme darauf verteilen und die gehackten Pistazien darauf verteilen. Nun die mittlere Biskuitplatte darauf setzen. Die restliche Sahnecreme darauf verteilen und mit den Erdbeerscheiben belegen. Zum Schluß noch den Deckel auflegen und das Törtchen mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schokolade fein hacken. 100g Sahne aufkochen und über die Schokolade gießen. Mit einem Teigschaber gleichmäßig glatt rühren und das gekühlte Törtchen damit überziehen. Danach nochmals eine Stunde kalt stellen und nach Belieben mit Pistazien und Erdbeeren verzieren.

 

Süße Grüße,

Eure Cat

Walnuss-Bananen-Cookies

cookies

Bananaaaaaaa?! Eigentlich wollte ich mir einen Bananen-Buttermilch-Shake machen. Und plötzlich sind Cookies draus geworden. Sowas passiert mir manchmal – da kann ich gar nichts für… Schuld war die Buttermilch. Ich hatte nämlich keine. Da die Banane aber schon braune Flecken hatte, musste sie dringend weg. Ich hätte sie einfach essen können, aber ich mag Bananen nur im gelb-grün Stadium. Sobald ein brauner Fleck erkennbar ist, muss sie in den Mixer. Oder in einen Teig für leckere Cookies.

Meine „Backschublade“ ist immer gut gefüllt und sämtliche Zutaten für die saftigen Cookies hatte ich vorrätig. Also habe ich vor der Arbeit noch schnell drei Bleche in den Ofen geschoben – zur Freude meiner Kollegen!

Falls ihr also in der Küche auch eine fleckige Banane findet – es gibt nichts besseres was ihr mit ihr anstellen könnt!

Zutaten für ca. 40 Stück:

  • 185g weiche Butter
  • 160g brauner Zucker
  • 1 TL Sirup
  • 1 Ei
  • 1 reife Banane
  • 220g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Natron
  • 100g Haferflocken
  • 200g Zartbitterschokolade
  • 50g Walnüsse

Butter und Zucker schaumig schlagen. Sirup, Ei und die Banane hinzufügen und mit dem Mixer alles gut verrühren. Danach kann der Mixer weg.

Schokolade und Walnüsse grob hacken. Nun alle trockenen Zutaten in die Schüssel geben und mit einem Holzlöffel unterrühren.

Mit dem Löffel kleine Häufchen aufs Backblech setzen – nicht zu dicht, da sie ein bißchen verlaufen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft etwa 15 Minuten backen.

Da die heißen Cookies noch sehr weich sind, vorsichtig auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen.

In einer Keksdose könnt ihr sie etwa eine Woche aufbewahren. Aber ich vermute, dass sie schon nach drei Tagen aufgegessen sind… 🙂

cookies

Schokoladige Bananengrüße

Eure Cat