Ich habe mich vor ungefähr 5 Monaten verliebt… in diese zauberhaften kleinen türkischen Teigtaschen namens Manti! Eine Überraschung ist das eigentlich nicht, denn irgendwie fällt das ja weitestgehend unter den Oberbegriff PASTA, oder? Ich habe Manti zum ersten Mal in Köln gegessen, als ich auf einem Kurztrip mit meiner Mama dort war. Es war Liebe auf den ersten Löffel! Weiterlesen
Paprika
Feurige Paprikamarmelade, gefüllte Datteln und Käsecracker
[Beitrag enthält Werbung] Wer hat Lust auf gefüllte Datteln, ein paar feine Käsecracker und dazu ein bisschen Paprikamarmelade? Ich kann euch zwar nicht hören, aber ich bin mir sicher ihr schreit jetzt alle „HIEEEEEER“! Sitzt ihr im Sommer auch so gern abends noch auf der Terrasse oder eurem Balkon? Einfach mal die Füße hoch legen, ein Gläschen Wein trinken und entspannen… Besonders gut klappt das, wenn man dazu ein bisschen was zu knabbern hat. Deshalb habe ich euch heute gleich zwei ganz einfache Rezepte mitgebracht. Warum sich hierbei alles um Schweizer Käse dreht verrate ich euch gern. Weiterlesen
Herzhafte Kekse mit Pecorino und Paprikamarmelade
Steht bei euch demnächst eine Party an? Oder knabbert ihr einfach gerne ein paar Kekse wenn ihr einen Film anschaut? Dann seid ihr hier genau richtig!
Wir haben ein paar kriminell leckere Pecorino-Kekse für die Party von Christina gebacken. Sie feiert mit ihren Blog KrimiundKeks nämlich bereits den 2. Bloggeburtstag und wir freuen uns sehr, dass wir zu Gast sein dürfen! Da wir ja fast Nachbarn sind, ist das natürlich doppelt schön! Wo ich das gerade so schreibe, frage ich mich warum wir die Kekse nur in virtueller Form vorbei gebracht haben… Wir geloben Besserung für den nächsten Geburtstag, ok?
Das Rezept für alle Krümelmonster unter euch gibt es hier: Pecorinokekse mit Paprikamarmelade! Weiterlesen
Schmutziger Reis
…nein, der schmutzige Reis ist nicht dreckig! Der Erfinder des Gerichts hat sich wohl einfach nur gedacht, da es so unglaublich lecker schmeckt ist es egal ist wie man es nennt! 😉
Heute geht es zwar um Reis, aber kennt ihr One-Pot-Pasta? Ich bin da ja immer noch ein bisschen skeptisch, auch wenn ich schon zwei Rezepte ausprobiert habe, dir mir ausgezeichnet geschmeckt haben. Dieses Gericht hier ist beinahe ein „One-Pot-Reis“ und das hat mich im Gegensatz zur Pasta sofort überzeugt! Weiterlesen
Hausgemachte Ravioli
…mit Hackfleischfüllung und Paprikaschaum!
Mit diesem Rezept mache ich gerade bei einem kleinen Wettbewerb mit! Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr dort mal für mich abstimmen könntet! 🙂
Einfach auf das Bild klicken und abstimmen – Vielen Dank!
Ich bin süchtig… Nach Pasta! Gibt es da vielleicht noch ein paar bekennende Nudelabhängige unter euch? Nudeln sind ein bißchen wie Schokolade – mich machen sie glücklich! 😉
Heute habe ich mal wieder ein paar leckere Ravioli im Gepäck. Auch wenn die Zubereitung etwas aufwendiger ist, so lohnt es sich doch immer wieder! Als wir diese Ravioli verspeist haben, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das Mundgefühl war irgendwie witzig und ich dachte: „Schmeckt wie umgekehrte Bolognese“.
In dem nachfolgenden Rezept wird die Füllung zunächst gegart, bevor sie sich im Nudelteig verstecken darf. Das macht die Sache irgendwie besonders und geschmacklich einfach zu einem Erlebnis! Ich bin jedenfalls begeistert und habe diese Variation fest in unserem Speiseplan abgespeichert.
Jetzt hoffe ich einfach, dass ihr neugierig geworden seid und gedanklich schon mal Kühlschrank und Speisekammer nach den passenden Zutaten durchforstet. Viel Spaß beim Kochen!
Zutaten für 3 Portionen:
- 150g Hartweizengries
- 160g Mehl
- 3 Eier
- 1 TL Salz
- 1 EL Olivenöl
- 1 Eigelb zum „Verkleben“ der Ravioli
Alle Zutaten, bis auf das Eigelb, zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingepackt ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Füllung:
- 200g Rinderhack
- 60g getrocknete (Soft-)Tomaten
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- etwas gemahlenen Koriander
- 1 EL Tomatenmark
- 50ml Wasser
- 1 handvoll glatte Petersilie
- Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Hackfleisch in etwas Olivenöl scharf anbraten, bis es krümelig ist. Schalotten und Knoblauch abziehen, fein würfeln und zum Fleisch geben. Die Tomaten ebenfalls sehr klein schneiden, hinzufügen und alles zusammen 4-5 Minuten in der Pfanne anbraten. Tomatenmark hinzugeben und mit dem Wasser aufgießen. Alles gut miteinander vermischen und köcheln lassen, bis keine Flüssigkeit mehr übrig ist.
Pfanne zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Für die Soße:
- 1 große gelbe Paprika
- 1 Schalotte
- 80ml Weißwein
- 200ml Gemüsefond
- 100g Sahne
- Paprikapulver edelsüß
- Salz & Pfeffer
Schalotten abziehen und gemeinsam mit der Paprika in feine Würfel schneiden. Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin 5-8 Minuten andünsten. Mit dem Wein ablöschen und aufkochen lassen. Fond und Sahne angießen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen.
Die Soße im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren und eventuell nochmal durch ein Sieb streichen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und warm stellen.
***
Den Nudelteig mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Ich stelle meine Nudelmaschine immer auf Stufe 7 ein, sonst ist mir der Teig bei den Ravioli am Rand zu dick.
Mit einem Teelöffel im Abstand von jeweils 4cm etwas Füllung auf den Teig geben. Eigelb verquirlen und den Teig damit einstreichen. Je nach Größe entweder eine zweite Teigbahn darüber legen, oder die Teigbahn mit der Füllung einfach längs zusammenklappen. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Den Teig rund um die Füllung gut andrücken und darauf achten, dass nicht zuviel Luft zwischen Füllung und Teig bleibt.
Nun die Ravioli mit einem Teigrad ausschneiden und in reichlich Salzwasser 3-4 Minuten garen.
Die Soße nochmal mit dem Pürierstab aufschäumen und mit den Ravioli anrichten. Nach Belieben noch mit etwas Paprikapulver und Parmesan servieren.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachkochen!
Guten Appetit,
Eure Cat
Fruchtiges Thaicurry
….mit Basmatireis!
Eigentlich wollte ich euch heute hessischen Flammkuchen präsentieren. Aber beim durchschauen der Fotos war irgendwie keins dabei, was für einen Blogbeitrag geeignet gewesen wäre…. Das kommt davon, wenn man beim Fotografieren schon so hungrig ist, dass man gerade noch das Sabbern verhindern kann. Naja, gibt’s eben demnächst nochmal Flammkuchen!
Jetzt aber zu meinem Lieblingscurry… Bei dem Rezept handelt es sich um meine ganz persönliche Version, also wundert euch nicht wenn vielleicht die eine oder andere Zutat fehlt, die ihr in einem klassischen Thaicurry erwarten würdet. Ich mag es so am liebsten und ihr solltet es unbedingt mal nachkochen! Also schnappt euch einen Einkaufszettel, denn hier kommen die Zutaten…. (oder ihr macht es wie ich und macht einfach ein Bild mit dem Handy und rennt dann mit dem Smartphone vor der Nase durch den Supermarkt… Dämlich, oder?)
Zutaten für 6-8 Portionen:
- 600g Hähnchenbrustfilet
- 3 Paprika (rot, gelb, orange)
- 5 Möhren
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 1 Dose Kokosmilch
- 300g stückige Dosentomaten
- 1 EL Thaicurrypulver mild
- 1 EL Thaicurrypulver scharf (oder etwas rote Currypaste)
- 1 EL Kokosöl
- 1/2 Zitrone
- 500g Basmatireis, z.b. von Reishunger
- Salz & Pfeffer
Hähnchenbrust in 2 cm große Würfel schneiden. Paprika vom Strunk befreien und ebenfalls würfeln. Die Möhren putzen und in Scheiben schneiden.
Kokosöl in einem Bräter erhitzen und die Hähnchenwürfel rundherum anbraten. Mit den beiden Currypulvern bestäuben und etwas anschwitzen lassen. Paprika und Möhren hinzufügen und mit der Kokosmilch ablöschen. Die Dosentomaten dazu geben und alles gut verrühren.
Das Curry bei niedriger Hitze 20-30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mit Salz und Pfeffer abschmecken und je nach Vorliebe eventuell noch etwas scharfes Currypulver oder Currypaste hinzugeben.
Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. Zitrone auspressen.
Reis 2x waschen und mit der 1,5 fachen Menge Wasser in einen Topf geben. Etwas Salz hinzufügen und auf höchster Stufe zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, auf die niedrigste Stufe zurückschalten und OHNE rühren köcheln lassen bis das ganze Wasser vom Reis aufgenommen wurde.
Lauchzwiebeln zum Curry geben und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Mit dem Basmatireis servieren und genießen!
Einen Guten Appetit wünscht
Eure Cat
Blumenkohlwaffeln mit scharfen Hackbällchen
Mir scheint, dass die Redakteure der neue „Lust auf Genuss“ von meinem neuen Waffeleisen erfahren haben. Es kann doch kein Zufall sein, dass in der aktuellen Ausgabe prompt ein Rezept für herzhafte Blumenkohlwaffeln ist, oder?
Was oben auf dem Foto wie eine kleine nette Vorspeise wirkt, ist ein äußerst sättigender Hauptgang! Diese Waffeln sind sehr mächtig.
Falls ihr dieses Gericht nachkochen wollt, solltet ihr Zeit mitbringen. Ich stand gemeinsam mit dem Onkel in der Küche und wir haben gefühlt eine Ewigkeit gebraucht… Lag vielleicht auch an meinem knurrenden Magen, dass mir die Zeit so lang vorkam. Doch obwohl die Zubereitung recht aufwendig ist, hat es sich gelohnt!
Zutaten für 6 Portionen:
- 3 Paprika
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300ml Gemüsefond
- weißen Balsamico
- 400g Blumenkohl (entspricht etwa einem Miniblumenkohl)
- 125g Schafskäse
- 2 Scheiben Toast
- Milch
- 1 Chilischote
- 500g Rinderhack
- 4 Eier
- 1 Bund Schnittlauch
- 200g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 120g weiche Butter
- 60g Schinkenwürfel
- Salz, Pfeffer, Zucker, geräuchertes Paprikapulver, evtl. Muskatnuss
Paprika vierteln und Strunk entfernen. Mit der Hautseite nach oben auf ein Blech legen und unter den Backofengrill schieben. Wenn die Haut schwarz wird, herausnehmen und mit angefeuchtetem Küchenkrepp bedecken. Etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen, anschließend in kleine Würfel schneiden.
Eine Knoblauchzehe und Zwiebeln schälen, fein würfeln. Anschließend in etwas Olivenöl anschwitzen. Paprika hinzugeben und mit dem Fond ablöschen. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Nun alles mit dem Pürierstab gut durchmixen. Wer es ganz fein mag, kann die Soße zusätzlich durch ein Haarsieb streichen. Mit Salz, Pfeffer, geräuchertem Paprikapulver, Zucker und Essig abschmecken. Soße warm stellen.
Blumenkohl in kleine Röschen schneiden und in reichlich Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Wenn der Blumenkohl weich ist, abgießen und etwas auskühlen lassen.
Schafskäse zerbröseln und mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben. Toastbrot in etwas warmer Milch einweichen. Eine Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Chilischote entkernen und klein schneiden. Toastbrot ausdrücken und mit Chili und Knoblauch zum Hackfleisch geben. Ein Ei hinzufügen und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kleine Bällchen aus der Masse formen.
200g Blumenkohl mit 3 Eiern in eine Schüssel geben und pürieren. Weiche Butter, Mehl und Backpulver hinzufügen und mit dem Mixer zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Restlichen Blumenkohl grob hacken und mit den Schinkenwürfeln sowie etwas fein gehacktem Schnittlauch unter den Teig rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Nun die Hackbällchen in etwas Butter oder Öl rundherum knusprig braten. Teig ins Waffeleisen füllen und goldgelb backen. Fertige Waffeln am besten im Backofen bei 50°C warm halten.
Alles zusammen anrichten und schmecken lassen!
Guten Appetit,
Eure Cat