Luftige Erdbeermousse

Erdbeermousse für alle! Irgendwie ist es gerade ein bisschen ruhig hier und dass obwohl ich so viele Rezepte in Vorbereitung habe wie noch nie. Daher steige ich jetzt einfach mal mit einer „easy peasy“ Erdbeermousse wieder ein und hoffe, dass ich euren Geschmack treffe. Wir haben die Gläschen jedenfalls ratz fatz verputzt und es ist nichts übrig geblieben. Weiterlesen

Spaghettieis Dessert

Wo sind die Spaghettieis Fans unter euch? Ich habe heute ein extrem cremiges und leckeres Dessert im Gepäck. Es schmeckt original wie Spaghettieis nur ist es eben kein Eis. Klingt komisch, ist aber toll! Versprochen… Ich hatte jedenfalls drei Testesser, die restlos begeistert waren!

Falls ihr euch wundert, warum es momentan auf dem Blog etwas ruhiger ist, dann kann ich das schnell erklären. Diese DSVGO Geschichte macht mich irre. Ich habe einiges im Hintergrund verändert und nichts klappt wie es soll. Dafür ist aber das Logo einfach verschwunden und ich weiß nicht wieso. Die Kommentarfunktion ist abgeschaltet und trotzdem könnt ihr kommentieren… Ich liebe es! ….NICHT…. Weiterlesen

Panna Cotta mit Tonkabohne und Rhabarberkompott

Hat jemand Lust auf eine Portion cremige Panna Cotta mit fruchtigem Rhabarberkompott? Es ist tatsächlich schon wieder ein Monat vorbei und ich freue mich, dass ihr auch im April wieder zu unserem Jahresevent „Saisonal schmeckt’s besser“ vorbeischaut!  Diesmal geht’s um Mangold und Rhabarber. Für Mangold ist es fast ein bisschen knapp, aber Rhabarber legt ja gerade erst richtig los. Weiterlesen

Nougat-Lavendel Panna Cotta

Panna Cotta

…mit gegrilltem Pfirsich und einem köstlichen PriSecco! [Werbung]

Ich gebe zu, dass die Kombination aus Nougat und Lavendel ein bißchen außergewöhnlich klingt. Und wer unter einem „Lavendelkissen hilft gegen alles – Kindheitstrauma“ leidet denkt sich bestimmt, dass man Lavendel keinesfalls essen kann oder will. Aber: man kann Lavendel essen und in der richtigen Dosierung ist es einfach lecker! Das müsst ihr mir jetzt einfach mal glauben! 😉 Weiterlesen

Miniwindbeutel

Windbeutel

….mit Zimtsahne und Apfelmus.

Eigentlich ist mir ja noch gar nicht nach Herbst. Aber die Wetterfee nimmt leider keine Rücksicht auf meine persönlichen Vorlieben und hat in den letzten beiden Tagen ordentlich Wind und Regen mitgebracht. Das ist noch kein Grund den Kamin anzumachen, aber ein bißchen herbstlich angehauchter Süßkram darf’s dann doch mal sein.

Ich wollte schon seit längerem mal den Brandteig aus dem Thermomix ausprobieren, aber dazu kann ich leider nur sagen: FAIL! Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, denn das Ding kocht ja alleine. Ich hab mich genau an die Anleitung gehalten, aber irgendwie war das Ergebnis äußerst unbefriedigend. Der Teig war schon nicht gut und die Windbeutel nach dem Backen überhaupt nicht fluffig. Naja, es kann nicht immer alles auf Anhieb klappen, oder?

Aber da die Zutaten für einen Brandteig ja überschaubar sind, habe ich das Ganze einfach nochmal neu gemacht. Diesmal allerdings die altbewährte Methode mit Topf und Holzlöffel.

Und wenn ihr jetzt auch Lust auf das stürmische Gebäck habt, dann ab in die Küche mit euch!

Zutaten für ca. 18 Stück:

  • 250ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 60g Butter
  • 200g Mehl
  • 2 Eier
  • Apfelmus
  • 200g Sahne
  • 1TL Zimt
  • Zucker und Puderzucker nach Belieben

Wasser mit Salz und Butter in einem Topf zum kochen bringen. Mehl hinzugeben und mit einem Holzlöffel glatt rühren. Nun muss der Teig „abbrennen“, sobald sich ein Klumpen am Boden des Topfs bildet, den Topf vom Herd nehmen.

Die Masse etwas auskühlen lassen. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Holzlöffel unterrühren. Dieser Vorgang dauert ein bißchen und gibt starke Arme 🙂

Den glatten zähen Teig in einen Spritzbeutel füllen. Auf ein mit Backpapier oder Silikonbackmatte ausgelegtes Backblech ca. 18 kleine Windbeutel spritzen. Ob ihr eine einfache Tülle oder evtl. eine mit Sternmuster benutzen wollt, bleibt euch überlassen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C Umluft 20-25 Minuten goldgelb backen. ACHTUNG: Den Ofen in den ersten 10 Minuten keinesfalls öffnen, da die Windbeutel sonst zusammen fallen könnten.

Sahne steif schlagen und Zimt unterheben. Nach persönlichem Geschmack mit Zucker süßen.

Das Apfelmus habe ich selbst gekocht. Ich habe heruntergefallene Äpfel aus Nachbars Garten gesammelt, geschält, geviertelt und in einem Topf mit etwas Vanillepaste und Zitronensaft weichgekocht. Ich mag’s gern ungesüßt, daher ganz ohne Zucker. Anschließend pürieren und ab in den Kühlschrank, bis zur weiteren Verwendung.

Die abgekühlten Windbeutel aufschneiden und jeweils mit einem Klecks Apfelmus und Zimtsahne füllen. Deckel wieder aufsetzn und mit Puderzucker bestäuben. Fertig!

Windige Grüße,

Eure Cat

Mandeleis mit Knusperkrokant

Mandeleis

…und salziger Karamellsoße!

Das gehört verboten! Unfassbar lecker und ohne Eismaschine! Allerdings hoffe ich, dass meine Tage ohne Eismaschine gezählt sind. Mit ein bißchen Glück gewinne ich ja vielleicht beim Eiszeitevent von Simone auf ihrem Blog S-Küche….

Denn genau für Simone’s Eiszeit habe ich dieses Rezept ausprobiert.

Eiszeit - Das Eisevent vom 1.8. bis 31.8.

Wer gebrannte Mandeln und Karamellsoße mag, der wird dieses Eis lieben! Schmeckt ein bisschen wie Weihnachten im Sommer….

Mit einer Eismaschine wäre es vermutlich noch viel cremiger geworden, aber geschmacklich ist es wirklich fantastisch. ….und ich liiiiiebe ja salziges Karamell!

Bevor ich jetzt hier weiter tippe und euch das Rezept verrate, muss ich mal eben ans Gefrierfach. Mir läuft nämlich gerade das Wasser im Mund zusammen und wenn ich jetzt nicht sofort was von diesem Eis esse, kann ich den Beitrag nicht zu Ende schreiben! Und das wollen wir ja nicht, oder?

Mandeleis

Ihr könnt euch in der Zwischenzeit mit einem Stift bewaffnen und schnell die Zutaten notieren…

Und dann kann’s auch direkt losgehen!

Zutaten für ca. 700ml Eis:

  • 60g braunen Zucker
  • 60g gehackte Mandeln
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 100g Marzipanrohmasse
  • 200ml Mandelmilch
  • 30g Invertzuckersirup (Anleitung findet ihr beim Stracciatellaeis)
  • 3 Eigelb (Bioeier Größe M)
  • 250g + 80g Schlagsahne (35% Fett)
  • 8 Karamellbonbons (z.B. Werther’s Echte)
  • eine Prise grobes Meersalz

Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Sobald der Zucker flüssig und goldgelb ist, Zimt und Mandeln hinzufügen. Alles gut umrühren und auf ein Backpapier streichen. Mandeln auskühlen und trocknen lassen.

Mandeleis

Marzipan klein hacken oder raspeln. Mandelmilch in einem Topf erwärmen und Invertzuckersirup hinzufügen. Marzipan hinzugeben und aufkochen lassen, anschließend vom Herd nehmen.

Eigelbe mit dem Mixer schaumig aufschlagen. Die noch warme, aber nicht zu heiße Mandelmilch hinzugeben und über dem Wasserbad auf ca. 80°C erhitzen. Die Masse soll nicht kochen, da sonst das Eigelb gerinnt. Am besten stetig mit einem Holzlöffel umrühren, bis die Masse merklich andickt. Anschließend über dem Eiswasserbad wieder herunterkühlen.

250g Sahne halbsteif schlagen und unter die abgekühlte Marzipanmasse ziehen. Knuspermandeln grob zerhacken und die Hälfte mit in die Eismasse geben.

Die Eismasse in eine vorgefrostete Form geben und 4-6 Stunden durchfrieren lassen.

80g Sahne in einen Topf geben und die Karamellbonbons hinzufügen. Unter stetigem Rühren langsam erwärmen, bis sich die Bonbons aufgelöst haben. Mit einer Prise Meersalz abschmecken.

Das Eis mit den übrigen Knuspermandeln und der Karamellsoße servieren…

Mandeleis

Happy Eiszeit!

Eure Cat

 

 

Weiße Kaffeemousse

Weiße Kaffeemousse…mit Erbeerpüree!

Da sitze ich letzte Woche auf dem Sofa und durchstöbere die Social-Media-Welt um zu schauen was meine Freunde und Foodbloggerkollegen so treiben und stoße auf ein Bild von Zweiklein. Mit einem Gläschen eisgekühltem Hugo lässt es sich die liebe Eva auf ihrer Terrasse so richtig gut gehen. Neidvoll frage ich, wieso ich nicht auf ein Glas eingeladen wurde, wo uns ja nur knapp 35km trennen….?! Eva hat diese Unverschämtheit des „Alleinetrinkens“ direkt erkannt!

….und so hab ich mich einfach mal zum Essen eingeladen – wenn auch eine Woche später! 🙂

Natürlich hab ich angeboten mich um das süße Wohl aller Beteiligten zu kümmern und mich für eine weiße Kaffeemousse entschieden, die schon seit langem auf meiner To-Do-Liste steht!

Ich hoffe euch schmeckt es genauso gut wie meinen Testessern! Eva, Christian von Techloupe und der Onkel waren jedenfalls begeistert!

Rezept für 4-6 Portionen:

  • 25g Espressobohnen
  • 350ml Sahne (35% Fett)
  • 150g weiße Schokolade
  • 2 Blatt Gelatine
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 35g Puderzucker
  • 20ml Baileys
  • Erbeeren nach Belieben

150ml Sahne in einem Topf aufkochen und die Espressobohnen hinzugeben. Ca. 15 Min auf niedrigster Stufe ziehen lassen. Sahne absieben und wieder in den Topf geben.

Schokolade klein hacken (am besten kurz in der Küchenmaschine fein zerhacken). Schokolade in die warme Sahne geben und schmelzen lassen. Wenn die Temperatur nicht ausreicht, nochmal bei niedrigster Stufe auf den Herd stellen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen und gut ausdrücken. In der warmen Schoko-Kaffeesahne auflösen und zur Seite stellen.

Ei, Eigelb und Puderzucker mit dem Mixer schaumig schlagen. Anschließend die übrige Sahne steif schlagen. Schoko-Kaffeesahne und den Eierschaum ziehen und Baileys hinzufügen. Zum Schluß vorsichtig die Sahne unterheben bis eine schaumige glatte Masse entstanden ist.

Die Mousse in Dessertgläser füllen und mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Nach Belieben ein paar Erdbeeren pürieren und vor dem Servieren über die Mousse geben.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Süße Grüße,

Eure Cat

 

 

Stracciatellaeis 2.0

stracciatellaeis

Diese ganzen sozialen Medien sind Schuld daran, dass ich permanent Gelüste habe. Egal ob Facebook, Instagram oder einfach nur das Internet – überall werde ich von leckeren Sachen verfolgt. Heute hat mir Steph vom Kleinen Kuriositätenladen mal wieder die Nase lang gemacht. Ich bin über ihr sensationelles Stracciatellaeis gestolpert und musste es einfach zum zweiten Mal in nur zwei Wochen machen.

Der erste Versuch ist etwas misslungen, was jedoch an der viel zu kleinen Eismaschine gelegen hat. Geschmacklich war es gut, aber es wollte nicht so recht gefrieren und die Schokostückchen waren etwas groß. Sah aber auch gut aus, oder:

stracciatellaeis

Heute habe ich nur halb soviel Eismasse gemacht und diese dann in einer Auflaufform eingefroren. Anschließend durfte „Tante Doris“ (so heißt mein Thermomix 🙂 ….) alles cremig rühren und so hat’s ganz ohne Eismaschine auch geklappt. Das Ergebnis ist schlichtweg umwerfend und während ich diese Zeilen schreibe bin ich eigentlich schon wieder auf dem Weg zum Kühlschrank. Ich glaube das Eis wird die Nacht im Gefrierschrank nicht überleben!

Bevor ihr loslegen könnt, müsst ihr allerdings noch etwas Vorarbeit leisten. Ich habe mir bereits beim letzten Eis zwei Flaschen Invertzuckersirup gekocht. Jedenfalls glaube ich, dass es so heißt. Es handelt sich jedenfalls um ein unglaublich süßes Zuckersirup, dass man bei Eis und Pralinenfüllungen verwendet. Das Sirup hat den Vorteil, dass sich kaum Eiskristalle bilden und euer Eis schön cremig bleibt.

Zuckersirup:

  • 500g Zucker
  • 250 ml Wasser 
  • 1/2 TL Zitronensäure
  • 1/2 TL Natron

Zucker, Wasser und Zitronensäure in einem Topf erhitzen. Auf geringer Stufe 1-2 Stunden erhitzen, bis ihr ein gelbliches Sirup erhaltet. Die Temperatur sollte stets bei ca. 80°C liegen, sodass ihr zwar kleine Bläschen aufsteigen seht, es aber nicht sprudelnd kocht!

Anschließend den Topf vom Herd nehmen und das Natron einrühren. Achtung: Jetzt schäumt`s! Ihr solltet also den Topf nicht zu klein wählen, auch wenn es nur wenig Flüssigkeit ist.

Das Sirup kann nun in saubere Flaschen abgefüllt werden und hält sich mehrere Monate.

Als ich das Sirup abgefüllt habe, war es noch sehr schaumig – das vergeht jedoch mit der Zeit und es sieht aus als hättet ihr goldenen Honig in den Flaschen!

So – jetzt aber zum Eis!

Zutaten:

  • 500g Sahne
  • 50g Invertzuckersirup
  • 1 Prise Salz
  • 25g Muscovadozucker
  • 4 Eigelb (Größe M)
  • 2 EL Rum
  • 75g Zartbitterschokolade

Sahne, Sirup und Salz zusammen aufkochen. Eigelb mit dem Zucker verrühren und über dem heißen Wasserbad schaumig schlagen. Nun nach und nach die heiße Sahne hinzugießen und alles zusammen weiter über dem Wasserbad aufschlagen und bis zur Rose abziehen. (Das bedeutet, dass ihr eine Temperatur von ca. 80-85°C erreichen solltet und die Masse schön cremig wird. Wenn ihr einen Holzlöffel hineintaucht und beim Herausziehen darüber pustet, bleiben kleine Wellen in Form einer Rose stehen. Wenn die Wellen sofort wieder verschwinden, ist die Masse noch nicht warm genug!)

Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird der Rum hinzu gegeben. Die Masse wird nun im Eiswasser wieder kalt gerührt. (Am besten einfach eiskaltes Wasser in die Spüle laufen lassen, ein paar Eiswürfel und etwas Salz hinzugeben. So geht es recht schnell)

Die erkaltete Eismasse könnt ihr nun für mindestens eine Stunde in eine Eismaschine füllen oder wie ich ins Gefrierfach stellen und später mit dem Thermomix der einer anderen geeigneten Küchenmaschine durchrühren.

Schokolade klein hacken und schmelzen, anschließend etwas abkühlen lassen. Wenn das Eis schon gut gefroren ist, lasst ihr die kalte aber noch flüssige Schokolade in einem dünnen Strahl einfach in die Eis- oder Küchenmaschine fließen. Die Schokolade gefriert und sorgt für den typischen „Knack“ im Stracciatellaeis.

Jetzt wird die Eismasse in eine Form gefüllt und sollte nochmals für mindestens eine Stunde ins Gefrierfach.

Fertig! Nun heißt es Löffel schnappen und das leckerste Eis essen, dass ihr jemals probiert habt!

Die Mengenangabe könnt ihr natürlich auch einfach verdoppeln, je nachdem wie groß eure Eismaschine oder die Liebe zum selbstgemachten Eis ist! Und natürlich könnt ihr auch die Hälfte der Sahne durch Milch ersetzen, dann ist die Sünde nicht ganz so groß. Ich esse allerdings lieber eine kleine Portion die fantastisch schmeckt, als eine große Portion die so „lala“ schmeckt…. 😉

Süße Grüße

Eure Cat

 

 

Erdbeer-Schoko-Törtchen

erdbeertörtchen

Endlich gibt es Erdbeeren. Die spanischen Früchtchen tummeln sich ja schon seit einiger Zeit in den Supermärkten, aber ich warte am liebsten bis die kleinen Buden am Straßenrand auftauchen. Dort kann man dann heimische Erdbeeren kaufen und ich liebe diesen Duft rund um den Erdbeerstand… Da werde ich jedes Mal schwach. Mein Schälchen ist nur deshalb komplett Zuhause angekommen, weil es den Heimweg im Korb auf der Rücksitzbank verbracht hat. So konnte ich während der Fahrt nicht naschen!

Gibt es eigentlich Menschen, die keine Erdbeeren mögen? Kann ich mir gar nicht vorstellen….

Falls ihr für das Wochenende noch keine passende Leckerei für eure Kaffeetafel gefunden habt, oder auf der Suche nach einer kleinen Muttertagsüberraschung seid dann probiert unbedingt dieses sündhafte Törtchen aus. Die Mischung aus fruchtigen Erdbeeren, frischer Sahnecreme und dunkler Schokolade kann ich nur empfehlen. Die Zubereitung ist zwar etwas aufwendiger, aber es lohnt sich. Versprochen!

Zutaten:

  • 4-5 Eier
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 200g Mehl
  • 300g Erdbeeren
  • 25g Pistazien
  • 200g Frischkäse
  • 200g + 100g Sahne
  • 3 EL Puderzucker
  • 1 TL Vanillepaste
  • 200g Zartbitterschokolade

Biskuit:

Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Zucker mit den Eigelben schaumig schlagen, bis die Masse cremig und hell ist. Mehl und Backpulver mischen. Nun mit einem Schneebesen abwechselnd Eiweiß und Mehl unter die Zucker-Ei-Mischung heben. Nicht zu lange rühren, die Masse sollte schön luftig sein. Teig in eine kleine Springform füllen (ca. 18cm Durchmesser)

Im vorgeheizten Backofen bei 160°C etwa 35 Minuten backen. Wer nicht sicher st, ob der Biskuit gar ist, kann ein Holzstäbchen in die Mitte stecken. Wenn beim Herausziehen kein Teig haften bleibt, ist er gut.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Füllung:

Die Hälfte der Erdbeeren pürieren. Sollten sie noch sauer sein könnt ihr etwas Puderzucker hinzufügen.

Die restlichen Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden.

200g Sahne steif schlagen. Frischkäse mit 3 EL Puderzucker und Vanillepaste glatt rühren, anschließend unter die Sahne heben.

Fertigstellung:

Den ausgekühlten Biskuit in drei gleichgroße Platten schneiden. Den unteren Teil mit dem Erdbeerpüree bestreichen. Anschließend die Hälfte der Sahnecreme darauf verteilen und die gehackten Pistazien darauf verteilen. Nun die mittlere Biskuitplatte darauf setzen. Die restliche Sahnecreme darauf verteilen und mit den Erdbeerscheiben belegen. Zum Schluß noch den Deckel auflegen und das Törtchen mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schokolade fein hacken. 100g Sahne aufkochen und über die Schokolade gießen. Mit einem Teigschaber gleichmäßig glatt rühren und das gekühlte Törtchen damit überziehen. Danach nochmals eine Stunde kalt stellen und nach Belieben mit Pistazien und Erdbeeren verzieren.

 

Süße Grüße,

Eure Cat

Waldmeister Panna Cotta

panna cotta

Heute ist Walpurgisnacht! Mir ist jedoch heute viel zu kalt um mit dem Besen auf den Blocksberg zu fliegen und in den Mai zu tanzen. Abgesehen davon würe ich wahrscheinlich noch mehr Regen herbeitanzen und das will ja keiner…  Da begrüße ich den Mai doch lieber mit einer cremigen Waldmeister Panna Cotta!

Für dieses Dessert benötigt ihr etwas Zeit. Zum einen müsst ihr den Waldmeister verwelken lassen (was mit einem kleinen Trick beschleunigt werden kann) und zum anderen müsst ihr die Sahne mit dem Waldmeister mindestens zwei Stunden ziehen lassen. Zum Schluß muß das Ganze natürlich noch in den Kühlschrank. Also kein Dessert für spontanen Besuch, andererseits aber sehr gut vorzubereiten.

Zutaten für 6 Portionen:

  • 500g Sahne
  • 50g Zucker
  • einen Bund frischen Waldmeister
  • 4 Blatt Gelatine
  • 250g Erdbeeren
  • Puderzucker

Waldmeister für mindestens 2 Stunden anwelken lassen oder vor der Verwendung einfrieren. Frischer Waldmeister hat kaum Aroma und entfaltet seinen Geschmack erst wenn er welk wird.

Sahne mit Zucker aufkochen und Waldmeister hinzufügen. Etwa 5 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und den Waldmeister gut 2 Stunden in der Sahne ziehen lassen.

Sahne durch ein Sieb gießen, sodass der Waldmeister zurück bleibt und erneut aufkochen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Wenn die Sahne kocht, Topf vom Herd nehmen. Gelatineblätter gut ausdrücken und in der heißen Sahne auflösen.

In 6 Förmchen oder kleine Gläser füllen und mindestens eine Stunde kalt stellen.

Erdbeeren putzen und pürieren. Je nach Süße der Erdbeeren eventuell noch etwas Puderzucker hinzugeben.

Panna Cotta mit dem Erdbeerpüree servieren und dabei laut „Herzlichen Willkommen sonniger Mai“ rufen! 🙂

Sonnige Grüße,

Eure Cat