Feldsalat Pesto

Seit langem freue ich mich auf die Winterausgabe von „Saisonal schmeckt’s besser“ und habe ein grasgrünes Feldsalat Pesto für euch gemacht. Nachdem ich die letzten Runden ausgesetzt habe, bin ich froh dass ich bei der ersten Ausgabe im neuen Jahrzehnt wieder dabei sein kann. Wir haben insgesamt 24 Rezepte für euch vorbereitet. Damit könnt ihr im Februar beinah jeden Tag was anderes kochen – also schaut am Ende des Beitrags einfach mal durch. Ihr findet garantiert etwas, dass eurem Geschmack entspricht! Weiterlesen

Rosenkohl Pasta mit Petersilienpesto

Rosenkohl – ein Gemüse dass die Menschheit spaltet. Gibt es ein anderes Lebensmittel, dass man so lieben oder hassen kann wie Rosenkohl? Mir fällt keins ein.  Zu welchem Team gehört ihr denn? Ich gebe zu, dass ich bis vor einigen Jahren auch  keinen Rosenkohl mochte. Das lag aber daran, dass ich ihn nur  total verkocht und furchtbar bitter kannte. Inzwischen haben wir uns aber kennen und lieben gelernt und gemeinsam mit einigen anderen Bloggern möchte ich heute versuchen euch diese grünen Dinger ans Herz zu legen. Unter dem Motto „Saisonal schmeckt’s besser“  fluten wir heute das Internet mit tollen Rezepten mit Rosenkohl oder Wirsing. Diese beiden Wintergemüsesorten haben nämlich aktuell Hochsaison. Weiterlesen

Pistazien-Minz-Pesto

Geht es euch auch manchmal so, dass ihr euch nicht entscheiden könnt, ob ihr etwas Süßes oder Herzhaftes essen wollt? Dann seid ihr hier genau richtig. Als ich dieses Pistazienpesto gemacht habe, war ich mir nicht sicher wie ich es im Anschluß verwenden würde. Aber so ist das eigentlich ganz oft beim Kochen. Einfach anfangen und dann schauen wo die Reise hingeht! 😉

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Rote Bete Pesto

Rote Bete Pesto

…aufs Brot, zum Grillen oder einfach nur so!

Ich liebe den Spätsommer, ihr auch? Tagsüber kann man noch in kurzen Hosen und Tshirt herumlaufen und dazu Flip Flops tragen. Nachts ist es aber angenehm kühl, sodass man wieder viel besser schlafen kann. Das Gemüse im Hochbeet ist erntereif und man kann noch ganz gemütlich auf dem Balkon zu Abend essen. Genau das tun wir gerade! 🙂 Weiterlesen

Gefüllte Riesengnocchi

Gnocchi

Nachdem ich mir gestern Abend die neue Ausgabe von Lust auf Genuss gekauft hatte, wusste ich sofort was wir heute essen würden. Den Onkel musste ich nicht lange überzeugen, also hab ich im Nachtdienst den Einkaufszettel geschrieben, der Onkel hat eingekauft und kaum war ich wach, ging’s ab in die Küche. Jaaaa, die Kartoffeln standen schon auf dem Herd, BEVOR ich den ersten Kaffee getrunken hatte. 😉

Ich liebe ja Gnocchi in allen Variationen. Und damit meine ich nicht diese ekligen Gummidinger aus dem Kühlregal im Supermarkt. Sondern fluffige, kleine Kartoffelgnocchi, die nicht wie ein Flummi vom Teller springen. Ich habe schon verschiedene Rezepte ausprobiert und von diesem hier bin ich ganz begeistert. Es kommt nämlich vollkommen ohne Mehl aus und daher schmecken die Gnocchi so wie es sein soll – nach Kartoffel.

Als ich vorhin in der Küche stand dachte ich mir, dass meine Oma dieses Rezept auch gemocht hätte. Zwar hat sie Kartoffeln am liebsten pur als Salz- oder Pellkartoffeln gegessen, aber für Gnocchi hätte ich sie auch begeistern können. Allerdings hätte sie wohl „Knotschis“ dazu gesagt, sowas Neumodisches gibt es auf Mornshäuser Platt noch nicht. 🙂

Alle Kartoffelfreunde nun ab in die Küche – oder vielleicht besser erstmal in den Supermarkt. Hier gibt’s die Zutaten:

Paprika-Pesto:

  • 80g Cashewkerne
  • 300g rote und gelbe Paprika
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 120g Manchego, gerieben
  • 50ml Olivenöl
  • Abrieb einer Biozitrone
  • Zitronensaft
  • Salz & Pfeffer

Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl rundherum anrösten. Paprika in grobe Würfel schneiden. Anschließend Cashewkerne, Paprika, Knoblauch und Kräuter in einen Mixbecher oder in die Küchenmaschine geben und zu einer Paste pürieren. Olivenöl, Käse, Zitronenabrieb und -saft hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zur Aufbewahrung in ein sauberes Glas füllen, und gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

***

Kartoffelgnocchi:

  • 1kg mehligkochende Kartoffeln
  • 110g Kartoffelstärke
  • 3 Eigelb
  • 10ml Olivenöl
  • 2 TL Meersalz
  • etwas frische Petersilie und Thymian
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kapern
  • nach Belieben noch 100g gewürfelten Speck 

Kartoffeln in reichlich Salzwasser garen. Sind die Kartoffeln weich, abgießen und sofort noch heiß pellen. In einer Schüssel ausdampfen und abkühlen lassen. Die Kartoffeln 2x durch die Kartoffelpresse drücken. Stärke, Eigelb, Olivenöl und Salz hinzufügen und schnell zu einem glatten Teig verkneten. Nicht länger kneten als nötig, da der Teig sonst zu klebrig wird.

Teig in 12 Portionen teilen und zu Kugeln formen. In jede Kugel ein Loch hineindrücken und 1 TL Paprikapesto einfüllen. Den Teig über der Füllung gut verschließen und zu einem Kloß formen.

Die Riesengnocchi in leicht siedendem Salzwasser garen, bis sie aufsteigen und an der Oberfläche schwimmen.

In einer Pfanne die Speckwürfel auslassen. Kräuter und Kapern fein hacken.

Speckwürfel aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Butter, Öl, Kräuter und Kapern in die Pfanne geben und erhitzen.

Die Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und in der Kräuterbutter rundherum vorsichtig anbraten. Speckwürfel hinzugeben und alles einmal durchschwenken.

Mit etwas Paprikapesto auf einem Teller anrichten und genießen!

Tipp: Wer Angst hat, dass die Kartoffelmasse im Wasser auseinanderfällt, sollte einen kleinen Probekloß ins Wasser geben. Wenn er sich tatsächlich auflösen sollte, einfach noch etwas Stärke oder Mehl in den Teig einarbeiten. Wem die Sache mit dem Füllen nicht so liegt, der kann den Teig auch zu normalen Gnocchi verarbeiten und das Pesto so dazu reichen!

 

Lasst es euch schmecken,

Eure Cat

 

Tortellini mit Ofentomaten….

tortellini

….und Radieschenblätterpesto! Ja, die Betonung liegt hier auf RadieschenBLÄTTER. Ich hätte ja gar nicht gedacht, dass man diese doch recht festen und manchmal leicht haarigen Dinger essen kann, aber das Pesto ist wahnsinnig lecker! Schmeckt mir persönlich sogar besser, als die Radieschen selbst…

Warum es hier schon wieder Nudeln auf dem Blog gibt? Nudeln gehen ja immer und selbstgemachte sowieso. Mittlerweile habe ich soviel Übung darin, dass ich zum Glück nicht mehr von morgens bis abends in der Küche stehen muß, wenn ich Lust auf frische Pasta habe! Und seitdem mir Tante Doris (…ich hatte schon mal erwähnt, dass ich meinen Thermomix so getauft habe, oder?!) den Nudelteig macht, geht’s erst recht schnell.

 

Da ich immer noch auf ein bißchen Sonnenschein hoffe, gibt es ein leichtes und frisches Gericht, dass perfekt zu einem lauen Sommerabend auf dem Balkon mit einem Gläschen Wein passt. Und wenn’s mit dem Wetter nicht klappt: es schmeckt auch wenn ihr beim Essen lange Hosen und Socken tragt! 😉

Und hier kommt das Rezept für 3 Portionen

Tortellini:

  • 300g Mehl (Typ 1050)
  • 3 Eier (Größe M)
  • 1 TL Salz
  • evtl. 1-2 EL Olivenöl
  • 250g Ziegenfrischkäse
  • Abrieb von einer Limette
  • 5 Zweige Zitronenthymian
  • Salz & Pfeffer

Mehl, Eier, Salz und Öl zu einem glatten Teig verkneten und anschließen mindestens 30 Minuten eingepackt im Kühlschrank ruhen lassen.

Frischkäse  mit Salz und Pfeffer würzen. Zitronenthymian fein hacken und mit dem Limettenabrieb unter den Frischkäse rühren. Ich gebe bewusst keinen Limettensaft hinzu, da die Füllung sonst zu feucht ist.

Den Teig dünn ausrollen. Ich habe meine Nudelmaschine
verwendet und sie auf Stufe 7 eingestellt. Aus den Teigplatten Kreise mit ca. 6-7cm Durchmesser ausstechen.

Auf jeden Kreis etwa 1 TL Frischkäse setzen und dann einmal zusammenfalten, sodass gefüllte Halbmonde entstehen. Hierbei darauf achten, dass die Ränder gut zusammenkleben. Bei mir war der Teig feucht genug, sodass ich ihn gut zusammendrücken konnte. Sollte er zu trocken sein, könnt ihr die Ränder vor dem umklappen mit etwas Wasser oder Eiweiß befeuchten.

tortellini

Nun die Spitzen der Halbmonde zusammenführen und festdrücken – schon habt ihr eure ersten Tortellini hergestellt. Bis zum Kochen haben ich die Tortellini einfach auf der Arbeitsplatte liegen lassen, die ich zuvor mit etwas Gries bestreut habe. So kleben sie nicht fest!

tortellini

Die fertigen Tortellini in reichlich kochendem Salzwasser ca. 4-5 Minuten garen.

Ofentomaten:

  • 500g Kirschtomaten
  • Salz, Pfeffer, Puderzucker

Die Tomaten halbieren. Mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Bei 160°C Umluft 25 Minuten backen. Anschließend herausnehmen, mit etwas Puderzucker bestäuben und mit Salz und Pfeffer würzen. Nochmals für 15 Minuten bei etwas geringerer Hitze – etwa 120°C – backen.

Radieschenblätterpesto:

  • 80g Parmesan
  • 30g Cashewkerne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80g Radieschenblätter
  • 75g Olivenöl

Vorab ein kleiner Hinweis: Sollten die Radieschenblätter schon etwas schlapp und nicht mehr knackig sei, könnt ihr sie vor der Zubereitung 10Minuten in kaltes Wasser legen. Danach sind sie wieder wie frisch!

Parmesan in den Mixer geben und auf höchster Stufe einige Sekunden fein zerkleinern. Cashewkerne hinzufügen und nochmals auf höchster Stufe mixen. Nun die Radieschenblätter, Knoblauch und Olivenöl hinzugeben und auf mittlerer Stufe mixen, bis sich alles schön miteinander verbunden hat. Nach Belieben mit einer Prise Salz abschmecken – meist ist jedoch der Parmesan salzig genug.

Zubereitung Thermomix:

Parmesan in Stücken in den Mixtopf geben und 15 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern. Restliche Zutaten hinzufügen und 20 Sekunden auf Stufe 7 zerkleinern – fertig!

Jetzt alles zusammen hübsch anrichten und genießen! Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen!

Guten Appetit,

Eure Cat

 

Tomatenrisotto

tomatenrisotto

…mit Lamm und Rucolapesto!

Wenn man sich aktuell so durch die zahlreichen fantastischen Foodblogs klickt, wird man mit Ideen für die Osterfeiertage geradezu überschüttet. Da möchte ich gerne auch einen kleinen herzhaften Beitrag leisten.

All diejenigen unter euch, die (wie ich) immer noch nicht wissen, was sie über die Osterfeiertage kochen werden, lassen vielleicht von diesem Rezept inspirieren…

Da Risotto inzwischen zu meinen Leibspeisen zählt, bekommt ihr jetzt schon die Dritte Variante auf dem Blog zu sehen. Dieses Tomatenrisotto steht auf jeden Fall unter den Top 3! Die Zubereitung war diesmal besonders einfach, da die ganze Rührarbeit von der neuen Küchenhilfe erledigt wurde. Natürlich könnt ihr das Risotto in einem ganz normalen Topf kochen, habe ich bislang auch immer gemacht. Allerdings habe ich festgestellt, dass man für das Garen im Thermomix nur knapp die Hälfte an Flüssigkeit benötigt.

Den Link zum Pesto gibt’s hier – passend zur Jahreszeit könnt ihr den Rucola auch einfach durch Bärlauch ersetzen.

Zutaten für 2-3 Portionen:

  • 250g Risottoreis (Carnaroli oder Arborio, z.B. von Reishunger.de)
  • 2 Schalotten
  • 40g getrocknete Tomaten
  • etwas Olivenöl
  • 1l Gemüsefond (oder 550ml bei der Zubereitung im Thermomix)
  • 50ml Weißwein
  • 1 handvoll geriebenen Parmesan
  • 400-500g Lammlachse
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung OHNE Thermomix:

Ein Liter Fond in einen Topf geben und auf mittlerer Hitze erwärmen. Schalotten und getrocknete Tomaten in feine Würfel schneiden. Zusammen mit dem Reis in etwas Olivenöl glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen. Anschließend nach und nach eine Schöpfkelle vom erwärmten Fond hinzugeben und stetig rühren. Mit dem Nachgießen immer solange warten, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Diesen Vorgang solange wiederholen bis der Fond aufgebraucht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kurz vor dem Servieren eine gute handvoll Parmesan unterrühren.

Zubereitung MIT Thermomix:

Schalotten und Tomaten in den Mixtopf geben. 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Etwas Olivenöl hinzugeben und 3 Minuten bei 120°C auf Stufe 1 dünsten. Reis zugeben und ohne Messbecher 3 Minuten bei 120°C auf Stufe 1 im Linkslauf dünsten.

Weißwein hinzugeben und ohne Messbecher 1 Minute bei 100°C auf Stufe 1 im Linkslauf ablöschen. 550ml Fond, sowie etwas Salz & Pfeffer zugeben. Einmal mit dem Spatel über den Boden des Mixtopfes rühren um den Reis zu lösen. Den Gareinsatz als Spritzschutz auf den Deckel stellen und 12-13 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 im Linkslauf garen. Risotto in eine Schüssel füllen und eine gute handvoll Parmesan unterrühren.

Die Lammlachse in einer Grillpfanne in etwas Olivenöl von beiden Seiten 3-4 Minuten scharf anbraten. Mit Salz & Pfeffer würzen und anschließend mit Risotto und Rucolapesto anrichten.

Guten Appetit

Eure Cat

 

 

Rucola-Cashew-Pesto

rucolapesto

Vor drei Monaten ist der Mixbecheraufsatz für meinen Pürierstab kaputtgegangen. Seitdem habe ich kein Pesto mehr gemacht und hatte leichte Entzugserscheinungen. Warum ich mir nicht einfach einen neuen Aufsatz gekauft habe? Weil ich mir ein sauteures Küchengerät geleistet habe und mir daher die Neuanschaffung eines Mixbechers sparen wollte.

….und gekauftes Pesto geht ja mal gar nicht!

Aber jetzt ist er endlich da – mein Thermomix. Täglich wartete ich auf die Email, dass er ausgeliefert wird und nach drei langen Monaten war’s dann gestern endlich soweit. Und natürlich musste als zuerst ein ordentliches Pesto her!

Da meine neue Küchenfee alles für mich wiegt, sind die Angaben diesmal ausschließlich in Gramm. Beim Olivenöl sind daher auch Gramm angegeben, was vermutlich nicht automatisch Milliliter sind. Ich denke beim nächsten Mal dran und werde bei Rezepten, die ich im Thermomix zubereite die Flüssigkeiten in Millilitern angeben.

Zutaten:

  • 80g Parmesan
  • 30g Cashewkerne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80g Rucola
  • 75g Olivenöl

Parmesan in den Mixer geben und auf höchster Stufe einige Sekunden fein zerkleinern. Cashewkerne hinzufügen und nochmals auf höchster Stufe mixen. Nun Rucola, Knoblauch und Olivenöl hinzugeben und auf mittlerer Stufe mixen, bis sich alles schön miteinander verbunden hat. Nach Belieben mit einer Prise Salz abschmecken – meist ist jedoch der Parmesan salzig genug.

Zubereitung Thermomix:

Parmesan in Stücken in den Mixtopf geben und 15 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern. Restliche Zutaten hinzufügen und 20 Sekunden auf Stufe 7 zerkleiner – fertig!

Wer keinen Mixer oder eine Küchenmaschine hat, kann das Ganze natürlich auch mit einem Pürierstab machen.

Pesto und ein Schraubglas füllen und bis zum Gebrauch im Kühlschrank aufbewahren.

Falls ihr nicht alles auf einmal verbrauchen wollt, solltet ihr das Pesto mit einem Schuß Olivenöl bedecken, damit es länger hält und oben drauf nicht grau wird.

Tipp: Ein Spritzer Zitronensaft im Pesto hebt den Geschmack 🙂

Guten Appetit,

Eure Cat