Flammkuchen mit Apfel und Zimt

[Beitrag enthält Werbung] Habt ihr schon mal süßen Flammkuchen mit Apfel und Zimt gegessen? Ich lieeeeeebe diese Kombi und finde Apfel & Zimt gehören einfach zusammen. Flammkuchen ist ja eine unglaublich einfache und vielseitige Angelegenheit und man kann ihn gleichermaßen als Vorspeise, als Snack oder eben auch als Dessert zubereiten. Ich mag ihn ganz klassisch mit Zwiebeln und Speck, auf hessische Art mit „Ahle Worscht“, Speck, Zwiebeln und Äpfeln oder natürlich auch mit Roastbeef und Biersirup. Das Rezept für letzteren Flammkuchen findet ihr bereits hier auf dem Blog: KLICK Weiterlesen

Zimtschnecken Apfel Pie

Hat jemand Lust auf Zimtschnecken? Und Äpfel? Und Pie? Prima. Dann Herzlich Willkommen in meinem guten Vorsatz für 2018! Mehr leckere Rezepte für euch. Jaaaaa, es war in letzter Zeit ein bisschen ruhig auf dem Blog! Ehrlich gesagt hat mich der ganze Weihnachts- und Silvestertrubel genervt und gestresst… Da fehlte mir leider die Lust zum Bloggen. Ich bin zwar kein Grinch, aber ich habe gerne meine Ruhe rund um Weihnachten und die fehlte mir dieses Mal. Und ohne Ruhe bin ich nicht sonderlich kreativ. Weiterlesen

Milchreis mit Apfelkompott

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Heute gibt’s Milchreis wie von meiner Oma – OHNE Zucker! Ich liege derzeit kränklich auf der Couch mit tropfender Nase und Kopfschmerzen. Da darf es gerne mal ein bisschen Soulfood sein. Ich brauche etwas warmes, dass man einfach so vor sich hin löffeln kann. Wie steht ihr zu Milchreis? Ich liebe ihn und ich verbinde damit eine absolut positive Kindheitserinnerung. Weiterlesen

Fünf Zutaten Challenge

knödelcarpaccio

Vor einiger Zeit hatten ein paar (liebenswürdig verrückte) Bloggerfreunde die Idee einer „5 Zutaten Challenge“! Jeder darf fünf Zutaten seiner Wahl auf einen virtuellen Zettel schreiben, und ein anderer Blogger hat das Glück aus diesen Zutaten ein wundervolles Gericht zu entwickeln! Ich kann euch schon mal verraten, dass diese Challenge eine echte Achterbahn der Gefühle war… Weiterlesen

Zimteis und ein kleiner Jahresrückblick

zimteis

Wenn der Winter nicht freiwillig kommt, so versuche ich ihn mal mit einem fantastischen Eis anzulocken. Jaaaaa, ich weiß. Diese frühlingshaften Temperaturen haben auch ihre Vorteile. Aber ich hätte lieber jetzt ein bißchen Schnee und Winter als im April! Oder wollt ihr gerne eure Ostereier im Schnee suchen? Andererseits wäre ich bei Minusgraden wohl nicht auf die Idee gekommen, euch Ende Dezember noch ein Eisrezept zu präsentieren….

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Das Jahr 2015 ist nun fast vorbei und ich blicke auf eine Menge tolle Erfahrungen zurück. Ich habe meinen ersten Bloggeburtstag gefeiert, habe meine erste Foodmesse besucht, durfte mich über unglaublich viele nette Kommentare zu meinen Rezepten und Bildern freuen und überhaupt war es bislang das wohl kulinarisch aufregendste Jahr in meinem Leben.

Wir haben soviel neues in der Schlemmerkatzenküche ausprobiert und die To-Do-Liste nimmt gar kein Ende. Daher dürft ihr euch auch 2016 auf viele tolle Rezepte freuen.

Vielen Herzlichen Dank an dieser Stelle, an alle die im Jahr 2015 die Schlemmerkatze unterstützt haben. Egal ob Familie, Freunde, Designfee, Leser, Follower, Herzchenverteiler oder Sponsoren – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen! 

Als kleinen Ausblick für das neue Jahr kann ich euch verraten, dass es einmal pro Monat ein Rezept mit einer passenden Getränkeempfehlung hier auf dem Blog geben wird. Darauf freue ich mich schon ganz besonders! Einen kleinen Vorgeschmack bekommt ihr nächste Woche – also schaut unbedingt vorbei! Es lohnt sich und ihr könnt auch etwas gewinnen!

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So, jetzt aber zurück zum Eis. Wir haben am 2. Weihnachtsfeiertag fast die ganze Schüssel verputzt! Das größte Kompliment habe ich von meinem Schwiegerpapa bekommen. Obwohl er normalerweise gar kein Dessert isst, so hat er hier doch tatsächlich Nachschlag verlangt…

zimteis

Und während ich mir jetzt noch ein Schälchen gönne, könnt ihr schon mal loslegen!

Zutaten:

  • 250ml Milch
  • 75g Invertzuckersirup (siehe Stracciatellaeis)
  • 1 gute Prise Meersalz
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 1 TL gemahlenen Zimt
  • 1 Msp. gemahlenen Kardamom
  • 1 Msp. gemahlene Nelken
  • 500ml Sahne
  • 5 große Bioeigelb
  • 75g Zucker

Milch mit dem Invertzucker in einem Topf erhitzen. Salz, Vanille, Zimt, Kardamom und Nelke hinzugeben. Einmal kurz aufkochen lassen und anschließend abkühlen lassen. Die Gewürzmilch sollte nun mindestens 3-4 Stunden ziehen, besser noch über Nacht im Kühlschrank.

Sahne in eine große Schüssel geben.

Eigelb, Zucker und Salz in eine weitere Schüssel geben und über dem Wasserbad schaumig rühren. Zeitgleich die Gewürzmilch in einem Topf erhitzen.

Die heiße Milch langsam in einem dünnen Strahl in die schaumige Eiermasse rühren und über dem Wasserbad zur Rose abziehen. Die Masse dabei stetig mit einem Holzlöffel rühren! Idealerweise solltet ihr eine Temperatur von 80°-85°C erreichen. Wird die Masse zu heiß gerinnt das Ei – also Vorsicht! Wenn die Masse deutlich andickt sofort von der Hitze nehmen.

Die heiße Eismasse nun zur Sahne gießen und alles über einem Eiswasserbad kalt rühren. Wer es ganz eilig hat, kann die Masse auch im Gefrierfach oder im Kühlschrank herunterkühlen.

Ist die Eismasse gut gekühlt, kann es losgehen. Die Flüssigkeit in eure Eismaschine geben und ca. 1 Stunde zu Eis gefrieren lassen.

In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal die Form, in die ihr später das Eis einfüllen wollt ins Gefrierfach stellen. Wenn die Form schon gut gekühlt ist, dann schmilzt das Eis nicht gleich beim Umfüllen!

Wenn die Eismaschine ihre Arbeit getan hat – nur noch umfüllen und bis zum Verzehr ins Eisfach stellen.

zimteis

Frostige Grüße,

Eure Cat

 

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

….mit Birnenkompott!

Mit diesem weihnachtlich-winterlichen Dessert bin ich heute zu Gast bei der lieben Nina von Küchenwirbel! Genaugenommen bin ich das 18. Türchen in ihrem kulinarischen Adventskalender. Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein darf.

Falls ihr also 6 Tage vor Weihnachten immer noch keine Idee für den süßen Menügang habt, dann probiert unbedingt diese leckere Mousse! Die Zubereitung ist zugegeben etwas aufwendig, aber spätestens beim ersten Happen merkt ihr, dass sich aller Aufwand mehr als gelohnt hat! (Zur Not geht das auch ohne den Baumkuchenmantel….)

Als ich dieses Dessert zubereitet habe, war Weihnachten noch weit entfernt. Mich persönlich stört das ja gar nicht…. Ich kann Vanillekipferl auch an Ostern essen und gehöre zu denjenigen, die Dominosteine auch schon im September kaufen. Und da wir Heiligabend Nachtdienst haben, hatten wir einfach anfang November schon ein bisschen Weihnachten! 🙂

Für mich ist diese Kombination aus Schokolade, Gewürzen, Baumkuchen und dem warmen Birnen Weihnachten pur. Wem das genauso geht – hier kommt das Rezept:

Zutaten für den Baumkuchen:

  • 60g Marzipanrohmasse
  • 125g weiche Butter
  • 5 Eier
  • Zitronenabrieb von 1 Zitrone
  • 125g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 60g Mehl
  • 60g Speisestärke

Eier trennen. Butter mit 50g Zucker, grob geraspeltem Marzipan und Zitronenabrieb schaumig rühren. (Dies kann schon ein paar Minuten dauern!) Nach und nach die Eigelbe zugeben und alles gut vermischen bis eine nahezu glatte cremige Masse entsteht.

Eiweiß mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen. Eischnee, Mehl und Stärke abwechselnd unter die Marzipanmasse heben.

Eine eckige Auflaufform fetten und eine dünne Schicht Teig in die Form streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Oberhitze 2-3 Minuten backen, bis die Oberfläche hellbraun ist. Form herausnehmen und die nächste dünne Teigschicht aufstreichen. Solange weiterverfahren, bis alles aufgebraucht ist. Anschließend etwas auskühlen lassen.

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Zutaten für die Mousse:

  • 350ml Sahne (35% Fett)
  • 75g dunkle Schokolade
  • 75g Milchschokolade
  • 2  1/2 Blatt Gelatine
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 35g Puderzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlenen Kardamom
  • 1 Msp. gemahlene Nelken

150ml Sahne in einem Topf aufkochen und die Gewürze hinzugeben. Ca. 15 Min auf niedrigster Stufe ziehen lassen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Schokolade klein hacken und in die warme Sahne geben. Langsam schmelzen lassen. Wenn die Temperatur nicht ausreicht, nochmal bei niedrigster Stufe auf den Herd stellen.

Gelatine gut ausdrücken und in der warmen Schokosahne auflösen.

Ei, Eigelb und Puderzucker mit dem Mixer schaumig schlagen. Die übrige Sahne steif schlagen. Schokosahne unter den Eierschaum ziehen. Zum Schluß vorsichtig die Sahne unterheben. Fertig ist eine luftige Mousse.

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Nun den Baumkuchen in dünne Scheiben schneiden. Eine Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen und die Baumkuchenscheiben dicht aneinander hineinlegen. Die Schokomousse einfüllen und die Form für mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Falls ihr keine Terrinenform habt, könnt ihr auch Dessertringe mit Baumkuchenstreifen auskleiden und mit der Mousse befüllen.

Aus dem übrigen Baumkuchen könnt ihr z.B. Konfekt mit Schokoladenüberzug machen oder ihn einfach so vernaschen.

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Zutaten für das Kompott:

  • 3 reife Birnen
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 1 TL Butter
  • 50 ml Birnensecco (oder Birnensaft)

Birnen schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem Topf erhitzen. Birnenwürfel und Vanillepaste hinzufügen, gut umrühren und ca. 5 Minuten dünsten. Mit dem Birnensecco oder -saft ablöschen und bis zur gewünschten Konsistenz einreduzieren lassen.

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Die durchgekühlte Schokomousse aus der Terrine stürzen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden.

Das Birnenkompott nach Belieben warm oder kalt zum Schokomousse servieren.

Die Mühe lohnt sich! Lasst es euch schmecken!

Gewürzmousse im Baumkuchenmantel

 

Weihnachtliche Grüße,

Eure Cat

Zimtsterne… getarnt als Knochen!

zimtsterne

Wie das passieren konnte verrate ich euch gleich…. Erstmal wünsche ich euch eine wundervolle Adventszeit und hoffe ihr habt euch das Plätzchenbacken trotz frühlingshafter Temperaturen nicht vermiesen lassen. Bei uns sind die Keksdosen jedenfalls gut gefüllt!

Einmal im Jahr startet nämlich im Hause Schlemmerkatze der Plätzchenbackmarathon! Zusammen mit meiner Mama stehe ich dann von morgens bis abends in der Küche und es wird gebacken. Ich liebe und hasse diesen Tag gleichermaßen… Ich hasse die Unordnung in der Küche, die klebrigen Finger, die Schweißausbrüche ab dem dritten Blech das man aus dem Ofen holt und ganz am Ende riecht man auch noch selbst wie ein Plätzchen. Furchtbar!

Aber ich liebe es rohen Teig zu probieren, zu sehen wie die Kuchengitter und Keksdosen sich füllen, zwischendrin immer wieder zu naschen, an meine Oma zu denken und den Spaß den wir immer beim 3-Generationen-Backen hatten, das Tageswerk zu betrachten und natürlich einen schönen Tag mit meiner Mama zu verbringen!

Bei uns gibt es jedes Jahr drei Klassiker und ein oder zwei wechselnde Sorten. Die drei Klassiker sind Rumtörtchen, Spritzgebäck und Vanillekipferl. Die Rumtörtchen sind einfache Mürbeteigplätzchen gefüllt mit Johannisbeergelee und Rum. Spritzgebäck und Vanillekipferl kennt ja jeder. Aber auch hier gibt es gravierende Unterschiede in der Zubereitung. Mein Highlight sind Vanillekipferl nach dem Rezept meiner Uroma und das Plätzchen, dass hieran etwas ändern kann muß noch erfunden werden. 😉

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Heute habe ich euch aber Zimtsterne mitgebracht! ….wobei ihr sicherlich schon bemerkt habt, dass die Sterne eher an Hundekekse erinnern. Das kommt davon, wenn man Zimtsterne backen will, den Teig ausgerollt hat, das Eischneetopping bereitsteht und man dann merkt „Ich hab ja gar keinen Stern zum Ausstechen“!

Da ich umhüllt von Plätzchenduft auch nicht nochmal einkaufen fahren wollte, habe ich kurzerhand den nächstbesten Ausstecher aus der Schublade geholt und das war mein Knochen! Sieht doch auch ganz nett aus, oder? Und wenn man beim Essen die Augen schließt sind meine Knochen von Sternen geschmacklich nicht zu unterscheiden – versprochen! Das weiße Topping ist knusprig, der Teig schön saftig – genau so wie ich es mag!

Jetzt aber zum Rezept!

Zutaten für ca. 30-40 Stück:

  • 3 Eiweiß (Größe M/L)
  • 200g Puderzucker
  • 300g gemahlene Mandeln
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 1 EL Zimt
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Salz

Zunächst 2 Eiweiß steif schlagen. 100g Puderzucker einrieseln lassen und solange weiterschlagen bis ihr eine weiße cremige Masse erhaltet. Den Eischnee mit Mandeln, Nüssen und Zimt vermischen bis sich alles gut miteinander verbunden hat.

Teig in Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten kalt stellen.

Den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ca. 5-7mm dick ausrollen. Mit einem Sternenausstecher ca. 30-40Plätzchen ausstechen, je nach Größe eures Ausstechers. Den Ausstecher zwischendurch immer wieder in Puderzucker tauchen, dann bleibt der Teig nicht so kleben!

Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.

Das übrige Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und 100g Puderzucker einrieseln lassen. Zitronensaft hinzufügen und weiterschlagen bis ihr eine cremige und streichfähige Masse erhaltet.

Die Masse nun mit einem Pinsel dick auf die Plätzchen auftragen.

Im vorgeheizten Backofen bei 150°C Umluft ca. 13-16 Minuten auf der unteren Schiene backen. Die Backzeit variiert je nach Ofen und der Dicke eurer Plätzchen. Das Eiweiß sollte in jedem Fall weiß bleiben und der Teig nicht austrocknen. Zur Not müsst ihr zwischendurch mal eins probieren!

Viel Spaß mit den Sternen… oder Knochen… oder Rentieren…

 

Zimtige Grüße,

Eure Cat

 

Zimtschneckenkekse – Cinnamonroll Cookies

zimtschneckenkekse

Gibt es eigentlich Menschen, die keine Zimtschnecken mögen? Ich glaube nicht…. Ich liebe schon allein den Duft in der Küche!

Da ich aber nicht schon wieder klassische Zimtschnecken oder meine Zimt-Kardamom-Blumen backen wollte, habe ich heute einfach mal Kekse gemacht. Und dazu angestiftet hat mich Isabell von bakingandmore.com mit ihrem aktuellen Event! Da lasse ich mich doch nicht lange bitten! 😉

Logo Herbstliche Schneckerei

Über die Kalorien redet man bei solchen Leckereien einfach nicht…. Am besten man verschenkt einfach ein paar – denn nur alleine essen macht dick!

Worauf wartet ihr noch? Ab in die Küche und backt Schnecken für eure Liebsten, Freunde und Kollegen!

Zutaten für ca. 30 Stück:

Hinweis: Sowohl der helle als auch der dunkle Teig ist nach der Zubereitung sehr weich. Daher unbedingt die Kühlzeit beachten, sonst lässt sich der Teig nicht verarbeiten!

Zimtteig

  • 50g Mascobado Vollrohrzucker (oder auch Muscovado genannt)
  • 30g Honig
  • 175g Butter
  • 2 TL Zimt
  • 1 Msp. Kardamom
  • 200g Mehl
  • 75 gemahlene Walnüsse

Butter mit Zucker und Honig in einem Topf zum schmelzen bringen. Zimt und Kardamom einrühren und etwas abkühlen lassen. Mehl und Walnüsse in einer Schüssel miteinander vermischen. Die abgekühlte Butter-Zucker-Mischung hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Vanilleteig

  • 75g Puderzucker
  • 1/2 TL Vanillepaste (oder Vanille/-schote aus der Mühle)
  • 175g Butter
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Eigelb
  • 200g Mehl

Butter und Zucker schaumig schlagen. Vanille, Salz und Eigelb hinzufügen und unterrühren. Mehl hinzufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens 2 Stunden kühlen.

Ich habe den Teig bereits am Vortag gemacht, sodass er über Nacht gut durchkühlen konnte.

Zuerst nun den hellen Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie 5mm dünn zu einem Rechteck ausrollen. Dabei sollte das Rechteck nur etwa 15cm breit sein. Je breiter es wird um so dicker werden am Ende die Kekse.

Mit dem dunklen Teig genauso verfahren.

Nun werden die beiden Teigbahnen mit Hilfe der Frischhaltefolie übereinander gelegt und gut zusammengedrückt. Die beiden Teigplatten von der langen Seite her zu einer engen Wurst aufrollen. Die Teigwurst nochmals in Frischhaltefolie wickeln und für 1-2 Stunden ins Gefrierfach legen.

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Von der angefrorenen Teigwurst nun 5mm dicke Scheiben herunterschneiden und mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen.

zimtschneckenkekse

Im Ofen ca. 15 min goldbraun backen. Zum Auskühlen vorsichtig auf ein Gitter legen –  fertig!

zimtschneckenkekse

Zimtsüße Grüße,

Eure Cat

Mandelschleifen

mandelschleifen

….mit Zimt und Puderzuckerglasur!

Draußen wird es langsam herbstlich. Nach einem langen Spaziergang geht nichts über einen heißen Cappuccino mit einer süßen Mandelschleife!

Ich liebe dieses Hefegebäck. Geht es euch auch so? Am liebsten noch lauwarm aus dem Ofen. Wenn mir ja nur nicht immer so schlecht werden würde….

Hefegebäck in sämtlichen Variationen habe ich schon früher immer mit meiner Oma zusammen gemacht. Rückblickend kann ich sagen, dass mir Hefeteig erst einmal misslungen ist und das muß definitiv an der Hefe gelegen haben. Die Zubereitung ist eigentlich immer gleich, egal ob es ein süßer oder herzhafter Teig wird. Ich hab’s nur nicht so mit Trockenhefe. Die ist mir nicht geheuer…. Daher werdet ihr bei mir nur Rezepte mit frischer Hefe finden.

Jetzt aber zu den knusprig-fluffigen Mandelschleifen…. Das Rezept reicht für 7-8 Schleifen. Wenn ihr lieber Haselnüsse mögt, könnt ihr die Mandeln einfach 1:1 austauschen.

Ihr benötigt folgende Zutaten:

Füllung: 

  • 100g Mandeln gemahlen
  • 20g Mandeln gehackt
  • 50g brauner Zucker
  • 50g Sahne
  • 1 gestr. TL Zimt

Teig:

  • 110g Milch
  • 10g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Würfel Hefe (20g)
  • 1 Prise Salz
  • 250g Mehl
  • 75g kalte Butter

Glasur:

  • 40g Puderzucker
  • 15-20g Zitronensaft

Die Zutaten für die Füllung gut verrühren bis sich alles miteinander verbunden hat. Zur Seite stellen.

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Hefeteig OHNE Thermomix:

Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Hefe in die Mulde bröckeln und den Zucker hinzufügen. Milch auf ca. 40° erhitzen und über die Hefe gießen. 5 Minuten stehen lassen bis kleine Bläschen aufsteigen. Ei und Salz hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig 15 Minuten kalt stellen. In der Zwischenzeit die kalte Butter in dünne Scheiben schneiden.

Hefeteig MIT Thermomix:

Milch, Zucker, Ei und Hefe in den Mixtopf geben. 2 Minuten auf Stufe 2 bei 37°C erwärmen. Mehl und Salz hinzugeben und 2 Minuten auf der Teigstufe verkneten und anschließend in eine Schüssel füllen.

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Den Teig 15 Minuten kalt stellen. In der Zwischenzeit die kalte Butter in dünne Scheiben schneiden.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca.20x30cm) ausrollen. die Hälfte des Teigs mit der Butter belegen und die andere Hälfte darüber legen.Die Ränder zusammendrücken und den Teig wieder zu einem Rechteck ausrollen. Nun ein Drittel des Teigs zur Mitte falten, dann das gegenüberliegende Drittel darüber legen.

mandelschleifen mandelschleifen

Teig nochmals für 15 Minuten kalt stellen.

Backofen auf 160C Umluft vorheizen.

Den Teig erneut zu einem Rechteck ausrollen (ca.30x40cm). Auf eine Längshälfte des Teigs die Füllung streichen. Die andere Hälfte darüber legen und die Ränder zusammen drücken.

Nun die Teigplatte in 7-8 Streifen à 15cm schneiden. In die Mitte der Streifen einen langen Schlitz schneiden. Ein Ende durch den Schlitz ziehen und fertig ist die Hefeschleife.

mandelschleifen mandelschleifen mandelschleifen

Die Schleifen auf ein mit Backpapier oder Silikonmatte ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten goldbraun backen.

mandelschleifen

Puderzucker mit Zitronensaft verrühren und auf die noch heißen Mandelschleifen streichen.

Die erste Schleife müsst ihr unbedingt noch warm probieren, die anderen könnt ihr bis zum Verzehr auskühlen lassen!

Süße Mandelgrüße,

Eure Cat

Miniwindbeutel

Windbeutel

….mit Zimtsahne und Apfelmus.

Eigentlich ist mir ja noch gar nicht nach Herbst. Aber die Wetterfee nimmt leider keine Rücksicht auf meine persönlichen Vorlieben und hat in den letzten beiden Tagen ordentlich Wind und Regen mitgebracht. Das ist noch kein Grund den Kamin anzumachen, aber ein bißchen herbstlich angehauchter Süßkram darf’s dann doch mal sein.

Ich wollte schon seit längerem mal den Brandteig aus dem Thermomix ausprobieren, aber dazu kann ich leider nur sagen: FAIL! Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, denn das Ding kocht ja alleine. Ich hab mich genau an die Anleitung gehalten, aber irgendwie war das Ergebnis äußerst unbefriedigend. Der Teig war schon nicht gut und die Windbeutel nach dem Backen überhaupt nicht fluffig. Naja, es kann nicht immer alles auf Anhieb klappen, oder?

Aber da die Zutaten für einen Brandteig ja überschaubar sind, habe ich das Ganze einfach nochmal neu gemacht. Diesmal allerdings die altbewährte Methode mit Topf und Holzlöffel.

Und wenn ihr jetzt auch Lust auf das stürmische Gebäck habt, dann ab in die Küche mit euch!

Zutaten für ca. 18 Stück:

  • 250ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 60g Butter
  • 200g Mehl
  • 2 Eier
  • Apfelmus
  • 200g Sahne
  • 1TL Zimt
  • Zucker und Puderzucker nach Belieben

Wasser mit Salz und Butter in einem Topf zum kochen bringen. Mehl hinzugeben und mit einem Holzlöffel glatt rühren. Nun muss der Teig „abbrennen“, sobald sich ein Klumpen am Boden des Topfs bildet, den Topf vom Herd nehmen.

Die Masse etwas auskühlen lassen. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Holzlöffel unterrühren. Dieser Vorgang dauert ein bißchen und gibt starke Arme 🙂

Den glatten zähen Teig in einen Spritzbeutel füllen. Auf ein mit Backpapier oder Silikonbackmatte ausgelegtes Backblech ca. 18 kleine Windbeutel spritzen. Ob ihr eine einfache Tülle oder evtl. eine mit Sternmuster benutzen wollt, bleibt euch überlassen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C Umluft 20-25 Minuten goldgelb backen. ACHTUNG: Den Ofen in den ersten 10 Minuten keinesfalls öffnen, da die Windbeutel sonst zusammen fallen könnten.

Sahne steif schlagen und Zimt unterheben. Nach persönlichem Geschmack mit Zucker süßen.

Das Apfelmus habe ich selbst gekocht. Ich habe heruntergefallene Äpfel aus Nachbars Garten gesammelt, geschält, geviertelt und in einem Topf mit etwas Vanillepaste und Zitronensaft weichgekocht. Ich mag’s gern ungesüßt, daher ganz ohne Zucker. Anschließend pürieren und ab in den Kühlschrank, bis zur weiteren Verwendung.

Die abgekühlten Windbeutel aufschneiden und jeweils mit einem Klecks Apfelmus und Zimtsahne füllen. Deckel wieder aufsetzn und mit Puderzucker bestäuben. Fertig!

Windige Grüße,

Eure Cat