Hausgemachte Ravioli

 

ravioli

…mit Hackfleischfüllung und Paprikaschaum!

Mit diesem Rezept mache ich gerade bei einem kleinen Wettbewerb mit! Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr dort mal für mich abstimmen könntet! 🙂

Einfach auf das Bild klicken und abstimmen – Vielen Dank!

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Ich bin süchtig… Nach Pasta! Gibt es da vielleicht noch ein paar bekennende Nudelabhängige unter euch? Nudeln sind ein bißchen wie Schokolade – mich machen sie glücklich! 😉

Heute habe ich mal wieder ein paar leckere Ravioli im Gepäck. Auch wenn die Zubereitung etwas aufwendiger ist, so lohnt es sich doch immer wieder! Als wir diese Ravioli verspeist haben, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das Mundgefühl war irgendwie witzig und ich dachte: „Schmeckt wie umgekehrte Bolognese“.

In dem nachfolgenden Rezept wird die Füllung zunächst gegart, bevor sie sich im Nudelteig verstecken darf. Das macht die Sache irgendwie besonders und geschmacklich einfach zu einem Erlebnis! Ich bin jedenfalls begeistert und habe diese Variation fest in unserem Speiseplan abgespeichert.

Jetzt hoffe ich einfach, dass ihr neugierig geworden seid und gedanklich schon mal Kühlschrank und Speisekammer nach den passenden Zutaten durchforstet. Viel Spaß beim Kochen!

Zutaten für 3 Portionen:

  • 150g Hartweizengries
  • 160g Mehl
  • 3 Eier 
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Eigelb zum „Verkleben“ der Ravioli

Alle Zutaten, bis auf das Eigelb, zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingepackt ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung:

  • 200g Rinderhack
  • 60g getrocknete (Soft-)Tomaten
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas gemahlenen Koriander
  • 1 EL Tomatenmark
  • 50ml Wasser
  • 1 handvoll glatte Petersilie
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Hackfleisch in etwas Olivenöl scharf anbraten, bis es krümelig ist. Schalotten und Knoblauch abziehen, fein würfeln und zum Fleisch geben. Die Tomaten ebenfalls sehr klein schneiden, hinzufügen und alles zusammen 4-5 Minuten in der Pfanne anbraten. Tomatenmark hinzugeben und mit dem Wasser aufgießen. Alles gut miteinander vermischen und köcheln lassen, bis keine Flüssigkeit mehr übrig ist.

Pfanne zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Für die Soße:

  • 1 große gelbe Paprika
  • 1 Schalotte
  • 80ml Weißwein
  • 200ml Gemüsefond
  • 100g Sahne
  • Paprikapulver edelsüß
  • Salz & Pfeffer

Schalotten abziehen und gemeinsam mit der Paprika in feine Würfel schneiden. Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin 5-8 Minuten andünsten. Mit dem Wein ablöschen und aufkochen lassen. Fond und Sahne angießen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen.

Die Soße im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren und eventuell nochmal durch ein Sieb streichen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und warm stellen.

***

Den Nudelteig mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Ich stelle meine Nudelmaschine  immer auf Stufe 7 ein, sonst ist mir der Teig bei den Ravioli am Rand zu dick.

Mit einem Teelöffel im Abstand von jeweils 4cm etwas Füllung auf den Teig geben. Eigelb verquirlen und den Teig damit einstreichen. Je nach Größe entweder eine zweite Teigbahn darüber legen, oder die Teigbahn mit der Füllung einfach längs zusammenklappen. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Den Teig rund um die Füllung gut andrücken und darauf achten, dass nicht zuviel Luft zwischen Füllung und Teig bleibt.

Nun die Ravioli mit einem Teigrad ausschneiden und in reichlich Salzwasser 3-4 Minuten garen.

Die Soße nochmal mit dem Pürierstab aufschäumen und mit den Ravioli anrichten. Nach Belieben noch mit etwas Paprikapulver und Parmesan servieren.

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Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachkochen!

Guten Appetit,

Eure Cat

2 Gedanken zu “Hausgemachte Ravioli

  1. Hallo Cat! Meinst Du man kann die Nudeln auch einfrieren? Würde gern gleich eine größere Menge vorbereiten… die gibt es nämlich nun endlich am Sonntag bei uns 🙂
    LG Tina

    1. Ich hab ja schon per Facebook geantwortet 😉 Ich denke, dass Einfrieren kein Problem sein dürfte. Wichtig ist nur, dass du sie zunächst mit etwas Abstand „vorfrierst“, damit sie später nicht in einem Klumpen zusammenhängen. Dann kannst du sie auch portionsweise entnehmen.
      Da ja heute Sonntag ist, wünsche ich gutes Gelingen und Guten Appetit! 🙂

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