Eierlikörkuchen – #ichbacksmir

rührkuchen

Heute hab ich euch mal einen ganz einfachen Rührkuchen mitgebracht. Diesen Kuchen habe ich schon als Kind gebacken (ja, obwohl er Alkohol enthält!). Es gab kaum einen Geburtstag ohne Eierlikörkuchen und meine Mama hat aus diesem Teig immer kleine Törtchen gebacken, die dann mit Schokolade und Smarties verziert wurden. Ja, früher hieß das „kleine Törtchen“ – heute würde man wohl Muffins dazu sagen! 🙂

Wie auch immer man diesen fluffigen Kuchen nennen mag – es ist und bleibt ein Rührteig mit Eierlikör und Schokolade! Und während ich mir auf dem sonnigen Balkon ein Stückchen davon gegönnt habe, habe ich mit klebrigen Fingern auf meinem Handy rumgetippt und geschaut, was es neues in der Bloggerwelt gibt. Und was hab ich entdeckt? Das Motto für diesen Monat beim Blogevent #ichbacksmir von Tastesherrif lautet: RÜHRKUCHEN! Wie passend!

Und hier kommt das Rezept für meinen „All-time-favorite“ Rührkuchen….

Zutaten:

  • 250g Butter oder Margarine
  • 160g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 300g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Tasse Eierlikör
  • 100g gehackte Schokolade (Zartbitter) 

Butter mit Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier hinzugeben und alles gut miteinander verrühren. Mehl mit Backpulver mischen. Abwechselnd Mehl und Eierlikör unterrühren bis ein glatter cremiger Rührteig entstanden ist. Zum Schluß die Schokolade hinzufügen. Teig in eine Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft für 60 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokolade überziehen.

rührkuchen

Viel Freude beim Nachbacken,

Eure Cat

Gefüllte Erdbeertörtchen

törtchen

Eigentlich wollte ich heute eine Erdbeercharlotte backen… Aber wie so oft kam es mal wieder anders als geplant. Ich bin beim Einkaufen ein totales Neuigkeitenopfer. Immer wenn ich was Unbekanntes entdecke, muss ich es ausprobieren. Und da heute Donnerstag ist, war dieses gefährliche Tchibo-Regal neu befüllt. Kennt ihr das? Das ist wie ein Schuhgeschäft. Man, bzw. Frau kann einfach nicht vorbeigehen ohne etwas mitzunehmen. Ob man die Dinge wirklich braucht ist eine andere Frage. 🙂

Jedenfalls habe ich heute diese tollen kleinen Backformen gekauft und musste sie natürlich auch noch vor dem Frühstück mit einem cremigen Mohn-Marzipan-Teig füllen. Das beiliegende Rezept habe ich nach meinen Vorstellungen abgewandelt und hier ist das Ergebnis…. Falls ihr keine Ring- oder Savarinförmchen besitzt, könnt ihr auch kleine Gugelhupfförmchen benutzen oder was ihr sonst gerade da habt. Hauptsache man kann es füllen.

Zutaten für 4 Törtchen:

  • 45g Marzipanrohmasse
  • 100g Butter
  • 70g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 2 EL gemahlener Mohn
  • 60g gemahlene Mandeln
  • 150g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 4 EL Sahne
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 100g + 100g Sahne
  • 500g Erdbeeren
  • Puderzucker

Marzipan klein hacken. Zusammen mit Butter, Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. 4 EL Sahne hinzugeben. Mohn, Mehl und Backpulver hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

Förmchen fetten und mit Mehl ausstäuben.

törtchen

Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C ca. 20-25 Minuten backen.

törtchen

Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. 100g Sahne aufkochen und über die Schokolade gießen. 5 Minuten stehen lassen und anschließend langsam zu einer glatten Masse verrühren. Mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Kuchen aus dem Ofen holen, aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Die Schokoladenganache aus dem Kühlschrank holen und kurz mit dem Mixer cremig aufschlagen. Restliche Sahne mit dem Mixer steif schlagen.

Die kleinen Kuchen rundherum mit Puderzucker bestäuben und mit der Ganache füllen. Erdbeeren auf der Ganache verteilen, einen Klecks Sahne oben drauf geben und mit einer Erdbeere verzieren.

Viel Spaß beim Vernaschen dieser süßen Sünde

Eure Cat

Oma’s Käsekuchen

käsekuchen

Ich liebe Käsekuchen! …mit Einschränkungen. Ich esse nur Käsekuchen ohne Obst. ….und ohne Schnickschnack ….und nur wenn er einen Boden hat ….und wenn er mit Magerquark gemacht wird!

Okay, eigentlich liebe ich nur den Käsekuchen von meiner Oma! Der ist schlicht, ehrlich, cremig und hat einen leckeren Boden aus knusprigem Mürbeteig.

Sämtliche Variationen mit Früchten, ohne Backen, mit Espresso-Schoko-Swirl und so weiter, sind ja auch extrem lecker. Aber wenn es um die wahre Käsekuchenliebe geht, gibt es für mich nur dieses eine Rezept!

Vielleicht steht er ja demnächst auch mal auf eurer Kaffeetafel 🙂

Zutaten Mürbeteig:

  • 250g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 100g Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Prise Salz

Zutaten Füllung:

  • 1kg Magerquark
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 200g Zucker
  • 1 TL Vanillepaste
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Eier
  • 200g Sahne

Zubereitung mit Thermomix:

Die Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben und 20 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Teig in eine Schüssel füllen und zu einer Kugel formen. Sollte er kleben, kurz in den Kühlschrank stellen.

Anschließend alle Zutaten für die Füllung in den Mixtopf geben und 40 Sekunden auf Stufe 4 mixen.

Zubereitung OHNE Thermomix:

Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Butter in Stücken, Zucker, Salz, Backpulver und Ei hineingeben. Alles mit der Hand zügig zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Sollte er kleben, kurz in den Kühlschrank stellen.

Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren, bis eine schöne glatte Masse ohne Klümpchen entstanden ist.

***

Teig mit einem Nudelholz ca. 3mm dünn ausrollen. Eine 26er Springform fetten oder mit Backpapier auslegen und den ausgerollten Teig hineinlegen. Gut andrücken und überstehende Ränder evtl. abschneiden. Boden und Rand der Form sollte komplett mit Teig ausgelegt sein, sodass keine Löcher zu sehen sind.

Die Quarkmasse in die Form gießen und gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 60-70 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Quarkmasse goldbraun ist und etwa 1 cm über der Form steht. Wenn der Kuchen auskühlt, fällt er wieder etwas zusammen, aber das ist ganz normal.

Viel Spaß beim Nachbacken,

Eure Cat

 

Rüblikuchen mit Frischkäsefrosting

rüblikuchen

Da steh ich morgens beim Bäcker und stelle fest: Bald ist Ostern! Die Amerikaner haben Hasenohren bekommen, aus dem Einback in  Schneemannform ist ein Einback in Osterhasenform geworden und statt Streuselkuchen gibt es Rüblikuchen.

Und genau dieser Rüblikuchen hat mich sooooo angelacht…. Aber ein Blick aufs Preisschild sagte mir- auf gar keinen Fall! Ich bezahle kein Vermögen für ein derart kleines Stück Kuchen. Ich gebe gerne und auch viel Geld für gutes Essen und gute Produkte aus, aber es gibt auch Grenzen wenn das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt.

Mit meiner Brötchentüte mache ich mich auf den Heimweg. Der Rüblikuchen schwirrt mir aber dennoch im Kopf rum.

Ein Blick in den Kühlschrank bestätigt die Vermutung: reichlich Möhren und Eier! Und die restlichen Zutaten für einen Kuchen finden sich in meiner chaotischen Backschublade. Nur ein Genie beherrscht das Chaos! 🙂

Und hier kommt das Rezept für meinen Rüblikuchen:

Zutaten (für eine Springform oder 6 Minikuchen):

  • 5 Eier
  • 160g Zucker
  • 300g Mandeln
  • 1/2 Zitrone – Saft und Abrieb
  • 300g Möhren
  • 60g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Kirschwasser
  • 300g Frischkäse
  • 150g Puderzucker
  • 125g Sahne
  • Pistazien

Möhren schälen und raspeln. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Mandeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und mit Zitronensaft und Kirschwasser hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verrühren und im vorgeheizten Backofen bei 160°C backen.

Wenn ihr 6 Minikuchen daraus macht, beträgt die Backzeit etwa 35 Minuten. Falls ihr eine Springform verwendet, dauert das Ganze etwa 60 Minuten.

Rüblikuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Sahne mit Puderzucker steif schlagen. Frischkäse unterheben und auf den erkalteten Rüblikuchen streichen. Mit Zitronenabrieb und Pistazien verzieren.

So, und jetzt ladet ein paar Freunde zum Kaffee ein und genießt den leckeren Rüblikuchen auf eurem sonnigen Balkon!

rüblikuchen

Eure Cat

 

Minigugl mit Rum

minigugl

Ich gebe zu, dass ich mich irgendwie in diese kleinen Gugl verliebt habe… Sie sind aber auch wirklich zum anbeißen. Am Wochenende habe ich mich für eine Variante mit Kakao und Rum entschieden. Durch den Joghurt und den Alkohol im Teig sind sie schön saftig geworden.

Das Beste an den Minigugl ist, dass man die Zutaten eigentlich immer Zuhause hat und sie in 15 Minuten schon fertig sind. Falls ihr also mal spontan Lust auf Süßes bekommt oder unerwarteter Besuch vor der Tür steht – backt einfach ein paar Gugl! 🙂

Ich habe zum Glück noch ein paar übrig und werde sie gleich mit einem leckeren Cappuccino genießen, während ihr euch das Rezept durchlest….

Zutaten für 40-50 Stück:

  • 130g Butter
  • 70g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 2 Eier
  • 160g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 80g Joghurt
  • 4cl Rum
  • 1-2 TL Kakao

Butter mit Zucker schaumig schlagen. Salz und Vanillepaste hinzugeben. Die Eier nacheinander hinzufügen und gut verrühren. Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit dem Joghurt unter den Teig rühren und den Rum hinzufügen.

Teig in zwei Hälfte teilen und unter eine Hälfte den Kakao mischen. Die Guglförmchen nun halb und halb mit hellem und dunklem Teig befüllen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca 160°C 12-15 Minuten backen.

Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen, oder sofort warm in den Mund stecken!

minigugl

Süße Grüße,

Eure Cat

 

Zitronen-Joghurt-Minigugl mit Thymian

Wer hat Lust auf ein paar saftige Zitronen-Joghurt-Minigugl? Gestern war Frühlingsanfang und daher ist es Zeit für einen Frühjahrsputz – auch auf dem Blog! Das Rezept findet ihr hier zwar schon seit 2015, aber die Fotos waren so furchtbar, dass ich es euch nicht verdenken kann wenn ihr sie bisher noch nicht gebacken habt! 😉 Jetzt hab ich neue Fotos für euch, aber sie haben vorher schon großartig geschmeckt- versprochen. Ihr solltet also nicht zu lange warten und sie mal ausprobieren. Weiterlesen

Rotweinkuchen

rotweinkuchen

So, hier kommt das angekündigte Rezept zu meinem saftigen Rotwein-Schoko-Kuchen! Nicht nur das Backen hat mich entspannt, auch der Genuß bei einer schönen Tasse Kaffee hat gut getan. Also dann, worauf wartet ihr noch? Das Wochenende steht vor der Tür und ohne Kuchen wird’s bestimmt nur halb so schön!

  • 200g Butter
  • 180g Zucker
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 1P. Backpulver
  • 1TL Zimt
  • 2EL Kakao
  • 1/8l Rotwein
  • 100g Schokostreusel

Butter mit Zucker schaumig schlagen. Nach und nach die Eier hinzufügen und gut verrühren. Nun die trockenen Zutaten und den Rotwein unterrühren. Zum Schluß die Schokostreusel hinzugeben.

In einer Kaiser Springform 26 cm bei 160°C Umluft ca. 50 Minuten backen. Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen. Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder für die Schokoholics unter euch – mit Schokoglasur überziehen.

Viel Spaß beim Backen,

Eure Cat

Haselnusskranz

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Heute ist Backtag! Und so ein Haselnusskranz ist eine ziemlich leckere Angelegenheit…. Außen schön knusprig und innen ganz weich! Die Zutaten dafür habt ihr bestimmt Zuhause, also worauf wartet ihr noch?

Für den Teig

  • 300g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker (alternativ 1 EL selbstgemachter Vanillezucker)
  • 1 Ei (Größe M)
  • 2 EL Milch
  • 125g kalte Butter

Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Ei und Milch hinzugeben und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten. Die Butter in kleine Stücke schneiden und hinzugeben. Nun alles zügig zu einem glatten Teig verarbeiten und für 20-30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung

  • 200g Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 100g Zucker
  • 5 Tropfen Bittermandelöl
  • 1 Eiweiß
  • 1/2 Eigelb
  • 3-4 EL Wasser

Alle Zutaten miteinander verrühren, sodaß eine geschmeidige Masse entsteht.

Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 35x45cm ausrollen. Mit der Füllung bestreichen und von der langen Seite her aufrollen. Die Rolle halbmondförmig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Wer kein Backpapier mag, kann wie ich eine Kaiser Silikonmatte, 60 x 40 cm benutzen.

Das übrige halbe Eigelb mit 2 EL Milch verquirlen. Die Rolle damit einpinseln und mit einem scharfen Messer zackig etwa 5mm tief einschneiden.

Im vorgheizten Backofen bei 160°C ca. 45 Minuten golbraun backen.

Da ich allergisch auf Nüsse reagiere, backe ich den Kranz immer mit Mandeln. Schmeckt genauso gut!

Viel Spaß beim Backen,
Eure Cat

 

Baumkuchen mit Marzipan

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Mit tatkräftiger Unterstützung von meinem lieben Mann habe ich meinen ersten Baumkuchen gebacken. Es war gar nicht so schwer wie ich befürchtet hatte, aber dafür hat es umso länger gedauert! Ihr solltet also etwas mehr Zeit einplanen und ein bißchen Geduld mitbringen.

Ich habe meinen Baumkuchen in einer runden Springform gebacken und mit Schokolade überzogen. Das ist zwar nicht die klassische Form, schmeckt aber mindestens genauso gut. Außerdem kann man so herrlich dünne Scheiben abschneiden. Bevor ich das Rezept schreibe, muß ich glaube ich erstmal ein Stück davon vernaschen!

So jetzt geht es weiter…

Zutaten:

  • 10 Eier (Größe L)
  • 220g Butter
  • 100g Marzipanrohmasse
  • 50ml Kondensmilch (7,5%)
  • 220g Zucker
  • 120g Weizenpuder (alternativ Maisstärke)
  • 150g Mehl
  • 25ml Grand Manier
  • Mark einer Vanilleschote
  • Abrieb einer Mandarine
  • Prise Salz
  • Aprikosenmarmelade
  • Schokoladenglasur oder Kuvertüre

Die Eier trennen. In einer Rührschüssel Butter und Marzipan schaumig rühren, bis keine Marzipanklümpchen mehr zu sehen sind.

Eigelb, Kondensmilch, Vanillemark, Mandarinenabrieb und Grand Manier dazugeben und alles sehr schaumig rühren.

In einer zweiten Schüssel Eiweiß mit einer Prise Salz luftig schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und halb steif schlagen. Weizenpuder, bzw. Stärke hineinsieben und dann ganz steif schlagen.

Nun etwa ein 1/3 der Eiweißmasse unter die Eigelb-Butter-Mischung rühren. Anschließend mit einem Schneebesen das restliche Eiweiß und das gesiebte Mehl zügig unterheben.

Eine 28cm-Springform mit Backpapier auslegen und die erste Schicht Teig einfüllen – ca 2mm.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Oberhitze goldbraun backen. Form aus dem Ofen nehmen, erneut 2mm Teig auftragen und  weiterbacken.

Diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht und die Form gefüllt ist. Wichtig ist, dass die Schichten eine schöne goldbraune Farbe annehmen, da man sonst später die „Jahresringe“ nicht sieht.

Wenn die letzte Schicht gebacken ist, den Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen.

Die Aprikosenmarmelade in einem Topf aufkochen. Mit einem Pinsel eine dünne Schicht der heißen Marmelade auf den Kuchen auftragen.

Nun die Schokolade schmelzen und den kompletten Kuchen damit überziehen.

Für die Verzierung habe ich mir Sternschablonen ausgeschnitten. Bestäubt mit etwas Orangenpulver ergibt das ein schönes Muster auf dem Kuchen.

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Süße Grüße,

Cat

Schüttelkuchen

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Passend zur Adventszeit habe ich einen weihnachtlichen Kuchen vom Blech gebacken – mit Honig, Nüssen und Lebkuchengewürz. Für die Zubereitung reicht eine Schüssel und ein Schneebesen! Wer keine Zeit zum Plätzchen backen hat und dennoch ein weihnachtliches Gebäck haben möchte, dem kann ich dieses Rezept nur empfehlen.

  • 350g Mehl
  • 250g Zucker
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 3 TL Lebkuchengewürz
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 P. Backpulver
  • 4 Eier
  • 1/4l Milch
  • 2 EL Honig
  • 150g Butter

Alle trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und miteinander vermischen. Die Butter in einem Topf schmelzen und mit Milch, Honig und Eiern in die Schüssel geben. Nun alles zügig mit einem Schneebesen zu einem cremigen, etwas flüssigen Teig verrühren.

Auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech gießen und evtl. noch gleichmäßig verstreichen.

Im vorgeheizten Ofen bei ca. 160°C Umluft für 30 Minuten backen. Die Angaben zu Temperatur und Backzeit sind relativ und je nach Ofen unterschiedlich. Der Kuchen ist fertig, wenn er schön goldbraun geworden ist. Wer sich nicht sicher ist ob er durchgebacken ist, kann einfach ein Holzstäbchen in den Teig stecken. Wenn beim Herausziehen kein Teig am Stäbchen klebt, ist er fertig.

Nun den Kuchen auskühlen lassen und mit Kuvertüre oder dunkler Kuchenglasur überziehen. Wenn der Guß fest geworden ist, verziere ich ihn zusätzlich noch mit einem Guß aus 50g Puderzucker und 1-2 EL Zitronensaft.

In einer luftdicht verschlossenen Dose bleibt der Kuchen gut eine Woche frisch.

Viel Spaß beim Backen!

Cat