Maronenravioli [Gastbeitrag]

Heute gibt es ein weiteres tolles Rezept für unser Pasta-Party-Buffet zum Bloggeburtstag, denn Benni und Theres haben Maronenravioli mitgebracht! Wie gern würden wir diese jetzt probieren – ihr auch? Wir freuen uns sehr, dass „Gernekochen“ bei uns zu Gast ist, denn die beiden gehören zu den ersten Bloggern, die wir im Real Life kennengelernt haben. Mittlerweile sind wir trotz der real großen Entfernung virtuell gut befreundet und wir freuen uns schon auf das nächste echte Treffen. Jetzt übergeben wir aber erstmal das Wort und hoffen ihr findet das Rezept genauso fantastiggerisch wie wir! 😉

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Liebe Cat & Lieber Onkel,

herzlichen Glückwunsch zum dritten Bloggeburtstag. Wir wünschen Euch noch weiterhin viel Spaß und Erfolg mit dem Blog. Wir freuen uns immer Euch zu sehen und gemeinsam zu kochen oder auch einfach nur zu schnacken. Ihr seid eine echte Bereicherung für uns privat und auch für die Bloggerlandschaft. Skål!

Hinter dem Wir stecken Benni und Theres. Unser Blog heißt gernekochen, weil wir eben gerne kochen. Als wir uns kennenlernten, stand das gemeinsame Kochen als eine Leidenschaft schnell fest und Benni überraschte mich eines Tages mit einem gemeinsamen Blog als er von der Arbeit kam. Wir wohnen mittlerweile in Bennis Heimat Krefeld am Niederrhein und fühlen uns dort sehr wohl.

Wir haben zur Feier des Tages Ravioli mit einer Maronenfüllung mitgebracht. Die sind relativ schnell gemacht und passen wunderbar in den Herbst hinein.

Für das Rezept der Maronenravioli braucht ihr folgende Zutaten:

  • 200 g Hartweizenmehl Semola di Grano duro
  • 200 g Mehl Type 405 oder 00
  • 4 Eier + 1 Ei zum Verquirlen
  • 1 Schuss Olivenöl
  • Salz
  • 100 g geschälte Maronen
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Creme Fraiche
  • Weißwein
  • 150 ml Hühnerbrühe
  • 1 Becher Sahne
  • Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Zubereitung:

  1. Aus den beiden Mehlen, Eiern, Olivenöl und Salz einen glatten Pastateig kneten und diesen für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Die geschälten Maronen ganz klein häckseln oder hacken. Die Zwiebel fein schälen.
  3. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen, anschließend die Maronen hineingeben und mitrösten.
  4. Mit Weißwein das Ganze ablöschen und kurz aufkochen lassen.
  5. Die Herdtemperatur herunterdrehen und die Creme fraiche unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch abschmecken. Beiseite stellen.
  6. Den Pastateig aus dem Kühlschrank holen, in mehrere Teile teilen und mit Hilfe einer Nudelwalze dünn ausrollen (Meine Nudelwalze habe ich zum Schluss auf der Stärke 8 stehen gehabt).
  7. Auf den ausgewalzten Nudelteig mit Hilfe eines Teelöffels kleine Häufchen der Maronenmasse verteilen, zwischen jedem Klecks einen Abstand von 2cm lassen.
  8. Das verquirlte Ei rund um die Maronenhäufchen pinseln und anschließend mit einem weiteren ausgewalztem Nudelteig abdecken.
  9. Zwischen den einzelen Maronenfüllungen die Luft rausdrücken und dann mit einem Raviolistempel (alternativ ein Glas) die Ravioli ausstechen.
  10. So weiter verfahren bis die ganze Füllung aufgebraucht ist.
  11. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und dann etwas salzen. Die Ravioli hineingeben und 5 Min. kochen lassen.
  12. Während die Nudeln garen in einem Topf die Sahne mit einem Schuss Weißwein und der Hühnerbrühe aufkochen und einreduzieren lassen. Auch hier ein wenig Schnittlauch dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Sollte die Sauce nicht andicken, einfach ein wenig vom Nudelwasser hinzugeben und aufkochen lassen.
  13. Die Maronenravioli abgießen und in die Sauce geben. Servieren!

Loss et üch schmecke.

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Ooooh ja, und wie wir uns das schmecken lassen! Vielen Dank für den leckeren Beitrag und bis ganz bald! Ihr könnt übrigens noch bis zum 30.11. mitmachen und uns euer liebstes Pastarezept schicken! Alle Infos findet ihr hier: Klick

Nudelige Grüße,

Cat & Onkel

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