Wir haben euch bislang etwas verschwiegen…. Dieses Jahr gibt es einen Adventskalender der ganz besonderen Art! Und zwar ein Adventskalender mit 24 HotDogs wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten… Diese verrückte Idee hatten Benni von Gernekochen und Kevin von Onkel Kethe!
Wir freuen uns sehr, dass wir dabei sein dürfen und präsentieren euch jetzt Türchen Nummer 6:
Ein wilder HotDog für den Nikolaus!
Hierzu haben wir eine Wildschweinbratwurst in einen fluffigen Bun mit wilden Gewürzen gepackt. Und damit die Wurst nicht einsam ist, darf sie auf einem Bett aus mariniertem Rotkraut liegen und sich mit einer Birnen-Thymian-Remoulade zudecken. Oben drauf kommen noch knusprige Pumpernickelstreusel vom Onkel persönlich… Ich sag euch – der Nikolaus wird sich freuen!
Bevor ich euch das Rezept verrate habe ich aber noch einen kleinen Hinweis in eigener Sache: Zwischen den Jahren könnt ihr euch bei Onkel Kethe und Gernekochen die komplette HotDog-Sammlung anschauen und der HotDog mit den meisten Likes wird den Wurster von Severin gewinnen. Wäre also toll, wenn ihr dann für unseren wilden Nikolaus HotDog abstimmen würdet 😉
Und hier kommt das Rezept für 4 HotDogs…
Für die Buns:
- 250g Mehl (Typ 550)
- 100 ml lauwarmes Wasser
- 20g frische Hefe
- 15g Zucker
- 40g flüssige Butter
- 1 Ei
- 4g Salz
- 2 gestr. TL Wildgewürz z.B. von Pfeffersack & Söhne
- 1 Eigelb und 2 EL Milch zum Einpinseln
Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Hefe hineinbröckeln und Zucker mit Wasser hinzufügen. 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu blubbern. Nun die übrigen Zutaten hinzufügen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine 5 Minuten zu einem glänzenden Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Teig in 4-6 Portionen teilen (bei 4 Portionen werden die Buns ziemlich groß) und nochmal durchkneten. HotDog Buns formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Zugedeckt nochmals 45 Minuten gehen lassen.
Die Buns im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 15-17 Minuten goldbraun backen.
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Für das Rotkraut:
- 1/2 Kopf Rotkraut
- 3 EL Preiselbeeren (aus dem Glas)
- Saft einer halben Orange
- Zucker, Salz & Pfeffer
Rotkraut entweder in feine Streifen schneiden oder mit dem Gemüsehobel fein hobeln und in eine Schüssel geben. Je eine gute Prise Zucker und Salz hinzugeben und grob durchkneten. 15-20 Minuten stehen lassen.
Preiselbeeren mit Orangensaft verrühren. Rotkraut etwas ausdrücken und zur Preiselbeermarinade geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.
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Für die Birnen-Thymian-Remoulade:
- 1 Ei
- 1 EL Zucker
- 1 EL Essig
- 1 EL Senf
- 1 EL Zitronensaft
- 300ml Sonnenblumenöl
- 1 TL Salz
- 2 Birnen
- 400ml Wasser
- 150ml Weißwein
- 5-6 Zweige Thymian
- 1 EL Zucker
- 2 EL griechischer Joghurt aus Schafsmilch
Ei, Zucker, Essig, Senf und Zitronensaft in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab ca. 3 Minuten cremig mixen. Der Zucker sollte sich aufgelöst haben und ihr solltet eine luftige cremige Masse erhalten haben.
Nun nach und nach das Öl hineingießen und mit dem Pürierstab weitermixen, bis ihr eine schöne Mayonnaise erhalten habt. Die Masse darf nicht warm werden und das Öl nicht zu schnell hineingießen, sonst gerinnt die Masse. Wenn dies passiert, müsst ihr leider von vorn anfangen (ist mir auch schon passiert).
Thermomixbesitzer aufgepasst – ihr könnt für die Mayo auch einfach das Standardrezept aus dem Kochbuch nehmen! 😉
Birnen schälen und halbieren. Weißwein, Wasser und Zucker zum kochen bringen. 2 Thymianzweige und die Birnen hinzugeben und bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen. Die Birnen sollten weich, aber noch schnittfest sein.
Birnen aus dem Sud nehmen und abkühlen lassen. Anschließend in feine Würfel schneiden und mit dem Joghurt und dem übrigen Thymian zur Mayonnaise geben. Mit Salz & Pfeffer abschmecken – fertig.
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Für den Pumpernickelcrunch:
- 2 Scheiben Pumpernickelbrot
- 1 guter EL Butter
Brot mit den Händen fein zerkrümeln. Butter in der Pfanne zerlassen und das Brot knusprig anrösten.
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Zum Schluß nur noch die vier Wildschweinbratwürste grillen oder braten und den HotDog zusammenbauen! 🙂
Jetzt kann der Nikolaus kommen…
Der Onkel empfiehlt euch zu der wilden Kreation ein leckeres Bier aus dem Hause Hanscraft & Co – das Mahoni Marina! Das stellt er euch ganz bald auch noch genauer vor!
Wenn ihr den HotDog-Adventskalender weiter verfolgen wollte, dann schaut unbedingt morgen bei Katti von Pottgewächs vorbei wenn sie das 7. Türchen öffnet!
Und hier sind alle Hotdogs auf einen Blick 😉
- Hot Dog mit karamellisiertem Sauerkrat von gernekochen.de
- Advents Hot Dog von Kinder kommt essen
- Hot Dog New York Style von Mr. Nicefood
- Mexican Hot Dog von Koch Blog
- Italian Style Hot Dog von Recipes & More
- Wilder Hot Dog für den Nikolaus von Schlemmerkatze
- Heisser Hund verliebt im Kürbis von Pottgewächs
- Rustikaler Hot Dog von DonCarusoBBQ
- Der Wilde Weihnachts Hot-Dog von Waldstadt BBQ
- Perro Caliente von Die Jungs kochen und backen
- Der feine Hot Dog des Don Fonsi von Amor & Kartoffelsack
- Fingerfood Hot Dogs von How to BBQ
- Hot Dog mit Papaya-Avocado-Salsa von Bacon Bakery
- Heißer Hund im Westfalenstyle von Pott.lecker
- Iron Dog von Westwood BBQ
- Hot Dog mit Rotkohl und Schalotten-Chutney von Hatt erzählt
- Wild Hot Dog mit Wildbockwurst von happyplate
- Hot Dog Sauerbraten Style von Flammenspiel BBQ
- Bolognese Hot Dog von Lecker muss es sein
- Hot Dog „Mexico“ von Dila vs. Kitchen
- New York Style Hot Dog von soulsister meets friends
- Wild Mushroom Hot Dog von Redmountain BBQ
- Thai Dog von LECKER&Co
- Hot Dog von Onkel Kethe
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit,
Cat & Onkel
Hört sich superlecker an, Vor allem der Pumpernickelcrunch und die Birnen-Thymian-Remo. Muss ich unbedingt mal nachmachen.
LG
Sascha
Hi Sascha! Das mit dem Pumpernickel ist echt empfehlenswert – da kommt nochmal was Knuspriges dazu 😉 Ohne das wäre es wie ein klassischer Hotdog ohne Röstzwiebeln – lecker aber es fehlt etwas..
Wünsche dir schöne Weihnachten!
LG Cat