Ziegenkäse-Ravioli…

Ravioli

…mit Johannisbeer-Rotwein-Reduktion!

Wie ich auf dieses Gericht gekommen bin? Ganz einfach! Da wir gestern Rinderfilet gegessen haben, sollte es heute etwas Vegetarisches sein. Und selbstgemachte Pasta hatten wir auch schon länger nicht…. Also kurz im Gedächtnis gekramt und mich an eine sensationelle Vorspeise aus einem unserer Lieblingsrestaurants erinnert. „Ziegenkäseravioli mit Cassisjus“

Und so hab ich hier meine eigenes Rezept zusammengestückelt und muß sagen, dass es dem Original aus dem Restaurant sehr nahe kommt!

Eigentlich steh ich nicht so unbedingt auf Ziegenkäse, aber sowohl Frischkäse als auch Ziegenfeta sind sehr mild im Geschmack. Da kann sich auch ein „Nichtziegenkäseesser“ ranwagen! Manche Dinge muß man einfach mal probiert haben, um festzustellen, dass sie doch irgendwie lecker sind. Und mit dieser fruchtigen Soße dazu sind diese Ravioli einfach der Hit!

Übrigens haben wir die unten angegebene Menge zu zweit verdrückt. Es hätte für drei gereicht, aber es war so lecker und wir waren so hungrig. Wenn ihr das Gericht als Vorspeise plant, ergibt das sicherlich 4-5 Portionen!

Ich weiß also gar nicht worauf ihr noch wartet. Wenn ihr bis jetzt immer noch keine selbstgemachte Pasta gegessen habt, wird’s höchste Zeit! Haltet Zettel und Stift bereit – hier kommt die Zutatenliste:

Zutaten für 3 Portionen:

  • 300g Mehl (Typ 1050)
  • 3 Eier (Größe L)
  • 1 TL Salz
  • 200g Ziegenfrischkäse
  • frische Kräuter (z.B. Thymian, Oregano, Rosmarin)
  • Salz & Pfeffer
  • 1/4l Rotwein
  • 1/4l Johannisbeersaft
  • 1/4l Gemüsefond
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL kalte Butter

Mehl, Eier und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 20min ruhen lassen. (Mit dem Thermomix einfach alle Zutaten 2 Minuten auf der Teigstufe miteinander verkneten)

Kräuter fein hacken und unter den Frischkäse rühren. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Teig dünn ausrollen – ich benutze eine  Nudelmaschine
und stelle Stufe 7 ein. Nun entweder mit einem Raviolibrett oder frei Hand den Nudelteig mit je einem Teelöffel Frischkäse füllen. Bis zur weiteren Verarbeitung können die Ravioli auf einer dünnen Schicht Gries gelagert werden. Entweder auf der Arbeitsfläche oder auf einem Handtuch. Durch den Gries kleben die gefüllten Ravioli nicht am Untergrund fest.

Rotwein, Saft und Fond in einen Topf geben und aufkochen. Zucker hinzufügen und Kräuter nach Belieben. 1 Zweig Rosmarin passt sehr gut. Mindestens 15 Minuten stark einkochen lassen, eher etwas länger. Die Flüssigkeit sollte mindestens auf 1/3 einreduziert und etwas dickflüssig sein. Mit Zucker, Salz & Pfeffer abschmecken. Zum Schluß die kalte Butter einrühren.

Ravioli in kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten garen. Mit der Reduktion anrichten und genießen!

Guten Appetit,

Eure Cat

Bärlauchnudeln

Bärlauchnudeln

Zugegeben – ich bin ein bißchen spät dran. Aber es gibt ja noch Bärlauch und da ich in der Bloggerwelt schon reichlich Rezepte für Pesto, Butter und Brotaufstriche gefunden habe – gibt’s bei mir was anderes! Bärlauchnudeln! Die waren so lecker, dass der Onkel und ich glatt alle drei Portionen zu zweit verdrückt haben.

Mein heutiges Rezept zeigt euch nur die Zubereitung eines herrlich grünen, nach Bärlauch duftenden, Nudelteigs. Was ihr damit anstellt überlasse ich ganz eurer Phantasie (ja, mit Ph! Mit F sieht das Wort einfach fürchterlich aus. Ich bin ein Kind der 80er!)

Ihr könnt die Nudeln mit Tomatensoße genießen, als Carbonara (so wie wir) oder auch mit einem roten Pesto. Zur Not tut’s auch ein Stück Butter und frisch geriebener Parmesan!

Wenn die Nudeln lecker sind, braucht es wenig andere Zutaten…

Für die Zubereitung benötigt ihr eine Küchenmaschine, bzw. einen starken Mixer, sowie eine Nudelmaschine

Ihr könnt die Nudeln zwar auch mit der Hand ausrollen und schneiden, aber das dauert natürlich viel länger.

Zutaten für 3 Portionen:

  • 300g Mehl (Typ 1050)
  • 50g frischer Bärlauch
  • 2 Eier (Größe M)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Salz

Zubereitung im Thermomix:

Mehl und Bärlauch in den Mixtopf geben und 20 Sekunden/Stufe 9 mixen bis ein hellgrünes Mehl entstanden ist. Die restlichen Zutaten hinzufügen und 2 Minuten auf der Teigstufe kneten. Sollte der Teig zu trocken sein könnt ihr noch 1-2 EL Wasser hinzugeben.

Den Teig zu einer Kugel formen und 30min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Mehl und Bärlauch in den Mixer geben und auf höchster Stufe fein mixen, bis keine größeren Bärlauchstückchen mehr zu sehen sind.

Bärlauchmehl in eine Schüssel geben und die restlichen Zutaten hinzufügen. Alles gut verkneten bis der Teig eine geschmeidige Konsistenz bekommt. (Mit der Hand kann das schon mal 5 Minuten dauern!) Sollte der Teig krümelig sein evtl. 1-2 EL Wasser hinzufügen.

Den Teig zu einer Kugel formen und 30min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig mit Hilfe der Nudelmaschine ausrollen und schneiden. Ich stelle bei mir Stufe 7 ein – das ist ideal für Tagliatelle. Wenn die Nudeln nicht gleich verwendet werden, könnt ihr sie zum trocknen auf einen Besenstiel hängen.

In reichlich kochendem Salzwasser sind die frischen Nudeln nach 2-4 Minuten gar.

Buon Appetito und viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Cat

Tortellini mit Lauch-Kartoffel-Füllung

Nach langem Überlegen habe ich heute morgen beschlossen mal ein neues Rezept für Pastateig auszuprobieren. Ich habe ja schon viele verschiedene Varianten getestet, bislang konnte mich jedoch nur das Rezept überzeugen, welches ich bereits mit euch geteilt habe. (siehe Hausgemachte Pasta)

Aber manche Sachen sollte man einfach hin und wieder nochmal versuchen, dann wird man auch belohnt! Und so hab mich mir heute mal wieder selbst ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert, weil mal wieder was auf Anhieb perfekt gelungen ist!

Der Teig für die Tortellini hat einen geringen Anteil von Hartweizen und er lies sich hervorragend verarbeiten, auch wenn ich zunächst befürchtet hatte, dass er zu klebrig ist.

Der Teig:

  • 150g Mehl (Typ 1050)
  • 50g Hartweizengries
  • 2 Eier (Größe M/L)
  • etwas Salz

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und anschließend mindestens 1 Stunde ruhen lassen. Am besten eine Kugel formen, diese in Folie einschlagen und in den Kühlschrank legen.

Die Füllung:

  • 160g Lauch
  • 160g Kartoffeln, geschält
  • 60g Ricotta
  • 25g Pecorino, gerieben
  • Salz & Pfeffer

Den Lauch in feine Streifen schneiden und die Kartoffeln in kleine Würfel. Lauch in etwas Olivenöl 2-3 Minuten anschwitzen. Die Kartoffelwürfel hinzufügen und mit etwas Wasser aufgießen. Nur soviel Wasser verwenden, dass alles gerade so bedeckt ist. Mit Salz & Pfeffer würzen und 15-20Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Wenn die Kartoffeln weich sind, das überschüssige Wasser abgießen und alles mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken. Es ist wichtig, dass ihr das Wasser abgießt, damit euch die Füllung später nicht zu feucht wird. Das Ganze auskühlen lassen.

Ricotta und Pecorino unter die erkaltete Masse rühren und abschmecken.

Fertigstellung:

Den Teig dünn ausrollen. Ich habe meine Nudelmaschine
verwendet und sie auf Stufe 7 eingestellt. Aus den Teigplatten Kreise mit ca. 6-7cm Durchmesser ausstechen.

Und jetzt werden aus kleinen Kreisen ganz einfach Tortellini. So geht’s:

Auf jeden Kreis etwa 1 TL der Lauch-Kartoffelmasse geben.

Die Teigplatten einmal umklappen, sodass gefüllte Halbmonde entstehen. Hierbei darauf achten, dass die Ränder gut zusammenkleben. Bei mir war der Teig feucht genug, sodass ich ihn gut zusammendrücken konnte. Sollte er zu trocken sein, könnt ihr die Ränder vor dem umklappen mit etwas Wasser oder Eiweiß befeuchten.

Nun die Spitzen der Halbmonde zusammenführen und festdrücken – schon habt ihr eure ersten Tortellini hergestellt. Bis zum Kochen haben ich die Tortellini einfach auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche liegen lassen.

Die fertigen Tortellini in reichlich kochendem Salzwasser ca. 4-5 Minuten garen.

Ich habe sie mit der noch warmen Tomatenvinaigrette von meinen Rucola-Röllchen und etwas gebratenem Speck serviert. Lecker war’s!

Bitte nachmachen – es ist leichter als man denkt!

Eure Cat

 

Feierabend-Pasta mit Bratwurst und Erbsen

Wenn’s mal schnell gehen muss, gibt es bei uns oft diese leckere Feierabend-Pasta mit Bratwurst und Erbsen. Das Rezept gibt es bereits seit 2015 auf dem Blog und ihr klickt das „überhaupt nie nicht“ an. Nachdem ich mir heute das Foto und den Text angeschaut habe, kann ich euch das nicht verübeln! 😉 Da dieses leckere Pastagericht aber wirklich nichts dafür kann, dass ich es vor 5 Jahren so furchtbar abgelichtet habe, hat es jetzt ein kleines Makeover bekommen. Ich hoffe, dass es jetzt mit etwas mehr Aufmerksamkeit belohnt wird. Weiterlesen

Asiatische Hühnersuppe

wpid-20141205_174444.jpg

Heute gibt es auf Wunsch meiner lieben Kollegin Debbie mal ein leichtes Gericht, was garantiert nicht schwer im Magen liegt. (Ich hoffe sehr, dass es auch deinen Geschmack trifft!)

Falls ihr zwischen den Jahren kein üppiges Essen mehr sehen könnt, seid ihr alle herzlich eingeladen diese Suppe nachzukochen.

Ich gebe zu, dass dieses Gericht etwas Zeit braucht aber es lohnt sich wirklich!

Zunächst einmal habe ich eine ganz normale Hühnerbrühe gekocht, wie ihr sie alle aus Omas Suppentopf kennt. Der Aufwand für eine ordentliche Brühe ist in meinen Augen gering und verglichen mit dem Ergebnis nicht der Rede wert. Was ihr braucht? Folgendes:

  • 1 Suppenhuhn (ohne Innereien)
  • 1 Stange Lauch
  • 4 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 großes Stück Knollensellerie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6 Wacholderbeeren
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

Das Suppenhuhn in einen großen Topf oder Bräter legen. Gemüse schälen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend rund um das Suppenhuhn verteilen und mit ca. 2-3Litern heißem Wasser aufgießen. Alles bei starker Hitze zum Kochen bringen.

Nun Petersilie (im Bund), Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzugeben und mit Salz würzen.

Falls sich nun etwas Schaum auf der Oberfläche bildet, sollte diese mit einer Kelle abgeschöpft werden.

Die Suppe nun für ca. 1,5 Stunden bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Zum Schluß das Suppenhuhn herausnehmen und abkühlen lassen. Die Brühe entweder durch ein Sieb gießen oder – wer es noch feiner möchte – durch ein Tuch. So einfach habt ihr euch eine kräftige Hühnersuppe gekocht! Wenn das Huhn ausgekühlt ist könnt ihr das Fleisch ablesen und zur Seite stellen.

Für die klassische Hühnersuppe gebt ihr einfach ein paar Suppennudeln, kleine Karottenwürfel und gehackte Petersilie hinzu und kocht die Brühe nochmals auf bis die Nudeln gar sind. Nach Belieben etwas von dem Hühnerfleisch mit erwärmen, fertig!

Aber da mir das zu langweilig ist, zeige ich euch im nächsten Schritt wie daraus meine Asiatische Hühnersuppe wird.

Ihr benötigt:

  • Hühnerbrühe
  • Hühnerfleisch
  • 30ml Sojasoße
  • 30ml Pflanzenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote (Schärfe nach Belieben)
  • 1 Stück Ingwer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 2 Karotten
  • 1 kleinen Brokkoli
  • 1 kleinen Babyblumenkohl
  • 1/2 Päckchen Capellini (sehr dünne Spaghetti – Garzeit 3 Minuten)
  • 1 Zitrone

Sojasoße und Öl miteinander vermischen. Knoblauchzehe durch eine Presse drücken, Chilischote klein schneiden und alles zur Soja-Öl-Mischung geben. Zur Seite stellen.

Ingwer schälen und fein raspeln. Koriander und Lauchzwiebeln hacken.

Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Brokkoli und Blumenkohl in kleine Röschen teilen und in kochendem Salzwasser (je nach Größe) 8-10Minuten bissfest garen. Ca. 2 Minuten vor Ende der Garzeit, die Karottenscheiben hinzugeben. In ein Sieb abgießen und warm halten.

In der Zwischenzeit die Hühnerbrühe mit dem Fleisch erwärmen und die Nudeln in Salzwasser garen.

Und jetzt kommt der spannende Teil!

In eine Suppenschale einen guten Eßlöffel von der scharfen Soja-Knobi-Öl-Mischung geben. Darauf eine handvoll Capellini, etwas Gemüse und Hühnerfleisch setzen. Nun die heiße Brühe aufgießen und nach Belieben Ingwer, Koriander und Lauchzwiebeln darüber streuen.

Ich mag es gerne noch ein bißchen frischer und schmecke diese Köstlichkeit mit ein paar Spritzern Zitronensaft ab.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Cat

 

Lasagne – nicht nur Garfields Lieblingsgericht

wpid-20141214_174938.jpg

Ich liiiiiiebe Lasagne! Und genau darum frage ich mich gerade, warum ich sie so selten mache… Aber hier ist sie: meine Lieblingslasagne. Ich gebe zu, dass ich die Nudeln diesmal nicht selbst gemacht habe.

Falls ihr die Nudeln selbst machen wollt – mein Rezept kennt ihr ja. Und wie man eine ordentliche Bolognese zubereitet, habe ich euch auch schon gezeigt. Da fehlt zur Lasagne eigentlich nur noch die Bèchamel – eine helle Soße aus Butter, Mehl und Milch.

Mir persönlich ist die klassische Bèchamel etwas zu langweilig, daher hab ich sie mit Käse „gepimpt“.

Bevor es losgeht braucht ihr einen Topf Bolognese und ein halbes Päckchen Lasagneblätter (alternativ ca. 300g frischen Nudelteig).

Und das braucht ihr für meine Variante der Bèchamel:

  • 1 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 350 ml Milch
  • 1 Päckchen Schmelzkäse (Sahnekäse)
  • Salz & Pfeffer

Die Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl hinzugeben und rühren bis sich alles miteinander verbunden hat – nicht braun werden lassen! Ihr habt nun eine sogenannte Mehlschwitze hergestellt.

Nun nach und nach die Milch zugießen und mit dem Schneebesen glatt rühren. Die Soße nun unter ständigem Rühren aufkochen lassen.

Vorsicht: das brennt sehr leicht an! Wenn ihr aufhört zu rühren, nehmt den Topf unbedingt vom Herd!

Wenn die Soße anfängt zu binden und leicht sämig wird, könnt ihr den Schmelzkäse unterrühren. Sobald sich der Käse aufgelöst hat mit Salz & Pfeffer abschmecken – fertig!

Jetzt könnt ihr die Lasagne in eine Auflaufform schichten. Da ich die Bolognese meist schon vorgekocht habe, erwärme ich sie kurz vorm schichten, da sie sich so etwas besser verteilen lässt.

Die Auflaufform fetten, etwas Bèchamel auf dem Boden der Form verteilen und die erste Lage Nudelblätter einlegen. Wenn ihr fertige Nudelblätter verwendet, achtet darauf dass sie nicht übereinander lappen, da sie sonst ungleichmäßig garen.

Auf die Nudelblätter kommt eine Schicht Bolognese. Dann geht es weiter mit etwas Bèchamel, Nudelblätter, Bolognese und so weiter….

Die letzte Schicht sollte Bèchamel sein.

Ich mag meine Lasagne mit viel Käse, daher gebe ich zum Schluß noch eine Kugel Mozzarella und etwas geriebenen Parmesan über die Lasagne.

So sieht es dann aus, bevor es für 40-50Minuten in den 180°C heißen Ofen geht.

wpid-20141214_171446.jpg

Buon Appetito,

Eure Cat

Gurkenpasta mit Schweinefilet

wpid-20141212_195414.jpg

Eins meiner absoluten Leibgerichte…. Ich bin vor einiger Zeit in einer Kochzeitschrift auf das Rezept gestoßen. Inzwischen hab ich es nach meinem persönlichen Geschmack etwas abgeändert und hoffe ich kann euch damit begeistern!

Zunächst einmal habe ich frische Nudeln gemacht. Das Rezept findet ihr in meinem Blog!

Wer nicht suchen möchte: 300g Mehl (Typ 1050), 3 Eier und etwas Salz.

Für die Soße braucht ihr:

  • 1 Schweinefilet
  • 1 Salatgurke
  • 2 Schalotten
  • 100g Essiggurken
  • 100ml Gurkenwasser
  • 200g Schmand
  • 1 EL körnigen Senf
  • frischer Dill
  • Salz, Pfeffer und Paprikapulver

Das Schweinefilet längs halbieren und dann in ca. 2cm breite Stücke schneiden. Die Schalotten und Essiggurken fein würfeln.

Die Salatgurke schälen und längs halbieren. Die Kerne mit einem Löffel auskratzen und die Gurkenhälften klein schneiden.

Jetzt das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und in etwas Fett, bzw. Margarine rundherum scharf anbraten. Das sollte nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Fleisch herausnehmen und zur Seite stellen.

Nun die Schalotten und die Salatgurke im übrigen Fett anbraten, evtl. noch ein wenig Fett hinzugeben. Die Schalotten sollten glasig werden, aber nicht braun! Mit dem Wasser der Essiggurken ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Schmand, Senf und Fleisch hinzugeben. Bei niedriger Hitze weiter köcheln lassen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser ca. 2-3 Minuten kochen. (Wenn ihr keine frischen Nudeln habt, brauchen sie natürlich entsprechend länger!)

Zum Schluß den Dill fein hacken und in die Soße rühren.

Alles zusammen anrichten und anschließend – GENIEßEN!!!

Eure Cat

Hausgemachte Pasta

wpid-20141120_182236.jpg

Ich liebe Nudeln…. und hausgemacht sind sie am besten. In den letzten Jahren habe ich so einige Zeit mit dem Kneten von Nudelteig verbracht. Es gab Variationen mit speziellem Mehl, Olivenöl und Hartweizengries. Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich nur noch ein einziges Rezept brauche. Damit mache ich sowohl Spaghetti, Tagliatelle als auch Ravioli!

Nudelteig für 4 Portionen:

  • 400g Mehl (ich verwende Typ 1050)
  • 4 Bioeier Größe M
  • Salz

Und nun braucht ihr Geduld und Kraft. Wenn ihr den Teig mit der Hand macht, müsst ihr etwa 5-10 Minuten kneten. Vermutlich wird euch der Teig anfangs zu trocken vorkommen, aber er wird geschmeidiger je länger ihr knetet. Bitte auf keinen Fall Wasser oder Öl hinzufügen!!!
Sobald ihr eine schöne glatte Kugel in den Händen haltet, legt den Teig für ca. 30min zu Ruhen in den Kühlschrank..
Anschließend lässt er sich besser verarbeiten.

Ihr könnt den Teig auch schon am Vortag machen und über Nacht im Kühlschrank lagern.

Ich benutze für die Herstellung der Nudeln eine ganz einfache Nudelmaschine mit Handkurbel. Den Teig einfach bis zur gewünschten Stärke durch die Maschine drehen. Ich habe eine Skala von 1-10 und für mich sind die Tagliatelle auf Stufe 7 perfekt.

wpid-20141120_175454.jpg

Auf dem Bild ganz oben seht ihr „Cat’s Carbonara“. So mag ich Carbonara am liebsten….
Für 3 Portionen:
300g frische Tagliatelle
2 Eier
2 Eigelb
100g Bacon
Schnittlauch
Frisch geriebener Parmesan

Den Bacon in Streifen schneiden und in einer Pfanne ohne Fett knusprig auslassen. Die Eier und das Eigelb mit grobem Pfeffer verquirlen.
Die frischen Nudeln in Salzwasser ca. 4 Minuten garen. Die Nudeln abgießen und tropfnass in eine Schüssel geben. Nun die Eier, Speck und Schnittlauch über die Nudeln geben und alles miteinander vermischen.
Nach Belieben Parmesan darüber streuen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht genießen!

Guten Appetit,
Eure Cat