Hier gab es ja schon fast drei Wochen nichts mehr zu essen, daher wird es höchste Zeit euch mein neues Leibgericht zu präsentieren: Pastasotto! Ihr habt ja sicherlich schon mitbekommen, dass ich ein großes Herz für Risotto habe und ein noch größeres für Pasta. Wieso ich also nicht schon eher auf die Idee gekommen bin ein Pastasotto zu machen, kann ich mir selbst nicht erklären.
Dies ist dann auch der letzte „Beitrag in Freiheit“…. Ab dem 25.05. gilt die DSVGO – die Datenschutzgrundverordnung! Danach wird sich hier auf dem Blog ein bisschen was ändern. Die „Teilen“-Schaltflächen musste ich leider entfernen. Wenn ihr also weiterhin meine Rezept teilen wollt, könnt ihr einfach den Link kopieren und anschließend bei Facebook, Pinterest oder wo auch immer einfügen! 😉 Außerdem muss ich erstmal die Kommentarfunktion abschalten. Wenn ihr also Fragen, Anregungen oder Kritik zu einem Rezept habt, dann schreibt mir doch einfach eine Email an info@schlemmerkatze.de.
Mal schauen, welche Steine mir die DSVGO sonst noch in den Weg legt. Ich hoffe jedenfalls, dass ich einen Ausweg aus diesem technisch-rechtlichen Labyrinth finde und euch weiterhin mit den Leckereien aus unserer Küche versorgen kann.
Jetzt aber wieder zurück zum Essen!
Das Pastasotto fällt mal wieder unter die Kategorie „Soulfood“. Die Kriterien für Soulfood sind im Hause Schlemmerkatze ganz einfach:
- Das Essen muss in einem tiefen Teller oder einer Schüssel serviert werden
- Man muss es einhändig – also nur mit Löffel oder Gabel – essen können
- Nach jedem Bissen muss man das Bedürfnis haben „Hmmmmmmmmm“ zu sagen
Bei diesem Pastasotto trifft alles zu und man kann sich damit direkt an seinen Lieblingsplatz begeben… Wahlweise Sofa, Hängematte oder Gartenstuhl – hauptsache Füße hochlegen und genießen. Insbesondere nach einem langen 12 Stunden Tagdienst gibt es für mich ja nichts Gemütlicheres. Wie ist das bei euch? Natürlich sollt ihr euren Kindern beibringen, dass am Tisch gegessen wird und man ordentlich auf einem Stuhl sitzt. Jajaja… Aber ist das nicht das Schönste am Erwachsensein? Man kann einfach machen was man als Kind nicht (oder nur selten) durfte.
Ich schnappe mir jetzt noch ein Schälchen und lass es mir gut gehen. Viel Spaß beim Nachkochen.
Zutaten für 4 Portionen Pastasotto:
- 350g Reisnudeln
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 150ml Weißwein
- 600ml Gemüsebrühe
- 60g Parmesan
- 20g Butter
- 1/2 Bund Petersilie
- 250g Kirschtomaten
- Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Gemüsebrühe in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erwärmen. Reisnudeln und Schalotten in etwas Olivenöl glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen. Nach und nach die Gemüsebrühe hinzugeben und gelegentlich umrühren. (Tipp: Je nachdem von welchem Hersteller die Reisnudeln sind, können die Garzeiten stark variieren. Eventuell braucht ihr etwas mehr oder weniger Brühe als im Rezept angegeben) Wenn die Nudeln noch leicht Biss haben Butter und Parmesan unterrühren.
Während der Kochzeit des Pastasottos etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und die Kirschtomaten im Ganzen bei mittlerer Hitze ca. 5-8 Minuten anbraten bis sie aufplatzen und durchwärmt sind.
Petersilie hacken und unter das fertige Pastasotto ziehen. Zusammen mit den Kirschtomaten servieren.
Lasst es euch schmecken,
Eure Cat
Das ist wirklich eine gute Portion Glück. Und du hast mein vollstes Mitverständnis, was diese DSGVO angeht.
LG,
Ines
Ich will nochmal, bevor es nicht mehr geht