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Ja ihr habt richtig gelesen – ich habe mich nicht vertippt! Heute geht’s um das Berliner Schwarze. Dabei handelt es sich um ein neues Craftbier, dass ich kürzlich verkosten durfte und natürlich sollt ihr erfahren wie es geschmeckt hat!
Wer Berliner Schwarze zum ersten Mal hört oder liest, denkt vermutlich direkt Berliner Weisse mit Himbeer- oder Waldmeistergeschmack. So fruchtig und bunt geht es hier allerdings nicht zu. Denn wie der Name schon erahnen lässt, versteckt sich hinter dem Berliner Schwarzen ein dunkles Bier.
Und Schwarz passt sowieso viel besser zu mir, auch wenn Cat beim Gedanken an irgendwas mit Himbeeren sofort kleine Herzchen in den Augen hat. Schwarz ist der überwiegende Teil in meinem Kleiderschrank, der Großteil meiner Tattoos und die Nasen unserer Hunde. Und außerdem trinke ich einfach sehr gerne dunkles und (fast) schwarzes Bier! Zum Beispiel hat mich das Noctus 100 von Riegele tief und nachhaltig beeindruckt. Auch wenn Cat dies als „untrinkbar“ bezeichnet und ihren „ProBIERschluck“ direkt mit einem Glas Wasser nachgespült hat… 😉
Nachdem die Bierprobe vom Berliner Schwarzen den Schlemmerkatzenhaushalt erreicht hatte, wurden natürlich zunächst mal die Flasche und das Etikett kritisch beäugt. Die Aufmachung ist auf jeden Fall ansprechend und insbesondere Cat (die manchmal sehr zu meinem Leidwesen Flaschen nur nach Aussehen und nicht nach Inhalt kauft) hätte dieses Bier aufgrund der Optik im Supermarktregal direkt entdeckt und mitgenommen. Mich erinnert das Logo sofort an das Teammaskottchen einer Football- oder einer anderen „Echte-Kerle-Mannschaft“!
Nachdem die Optik schon mal ordentlich punkten konnte, wurden wir auf zwei außergewöhnliche Inhaltsstoffe aufmerksam. Dieses besondere Bier enthält nämlich Ginseng und Maca. Der Beschreibung nach steigert Ginseng die Abwehrkräfte des Körpers – insbesondere gegen Stress. Auch die Maca-Wurzel soll sich positiv auf die psychische Belastbarkeit auswirken. Wieviel Berliner Schwarze man jetzt natürlich trinken muss, damit die Wirkung sich entfalten kann, vermag ich nicht zu beurteilen…Jedenfalls war ich in letzter Zeit weder erkältet noch psychisch labil 😉
Was ich aber sehr wohl beurteilen kann ist, wie das Berliner Schwarze aussieht und schmeckt! Und das möchte ich euch jetzt nicht länger vorenthalten – daher Prost!
Name: Berliner Schwarze
- Brauerei: Brauerei Landberg
- Sorte: Untergäriges Craftbier
- Alkoholgehalt: 6,5% Vol.
- EBC: 50+
- Hopfen: Bitterhopfen Magnum und Aromahopfen TNT kaltgestopft
- IBU: 30
- Aussehen: ein Bier von schwarzer Farbe, nahezu blickdicht. Mit einem feinporigen, karamellbraunem Schaum, nahezu zwei Finger breit und am Glas anhaftend. Durchschnittliche Haltbarkeit.
- Geruch: kräftig, blumig und zugleich fruchtig. Noten von Lakritz und ganz leicht rauchig. Ganz dezenter Anklang von Wurzelgemüse.
- Antrunk: vollmundig, malzaromatisch und würzig, sehr dezent rauchiges Aroma sowie Lakritz- und Kaffeearomen
- Rezenz: lebendig und frisch, dezent säuerlich,
- Nachtrunk: feinbitter, harmonisch ausklingend, trocken
- Speisenempfehlung: geschmortes dunkles Fleisch, Rote Bete
Mir persönlich hat dieses Bier wirklich gut geschmeckt. Insbesondere, da es geschmacklich wieder etwas Neues war, das ich vorher so noch nicht getrunken habe. Würde ich es nochmal trinken? Unbedingt! Ein handwerklich ordentlich gemachtes Craftbier, dass ganzjährig einfach nur so, oder auch sehr gut zum Essen getrunken werden kann.
Falls ihr jetzt neugierig geworden seid und gerne selbst mal probieren wollt, dann schaut einfach mal bei www.berliner-schwarze.de vorbei. Mit etwas Glück könnt ihr euch oder euren Freunden vielleicht noch eine kostenlose Bierprobe sichern.
Wieder um eine Biererfahrung reicher grüßt euch freundlichst
der Onkel
Wow….was für eine tolle Farbe!
Ja, absolut! 🙂 Aber es kommt nicht gar so malzig daher wie man vermuten würde! 🙂