Agnolotti mit Kürbis

Am dritten Tag der Themenwoche gibt es köstliche Agnolotti mit Kürbis, denn natürlich darf hier ein feines Pastagericht nicht fehlen. Damit ihr euch voll und ganz auf den Geschmack konzentrieren könnt und nicht so kompliziert falten und füllen müsst, habe ich mich für Agnolotti entschieden. Die Agnolotti sind wirklich ganz einfach in der Zubereitung und ihr könnt so in kurzer Zeit eine große Portion Pasta für euch (und eure Freunde?) herstellen. Wie hört sich das an?

Ich persönlich stehe für Pasta ja gerne stundenlang in der Küche. Für mich ist das Falten von Ravioli, Tortellini & Co einfach pure Entspannung. Das ist bei einem 2-Personen-Haushalt ja kein Problem und relativ schnell gemacht (auch wenn wir zu zweit soviel Pasta essen können wie 4 Erwachsene…) Wenn ich allerdings mal eine größere Menge gefüllte Pasta zubereiten will, dann mache ich meist nur noch Angnolotti. Optisch sind sie noch nicht so perfekt wie ich sie gerne hätte, aber man ist in der Zubereitung einfach deutlich schneller als mit Ravioli oder Tortellini.

 

Diesmal gibt es noch keine Schritt für Schritt Anleitung für euch, aber Frau Google hilft euch da gern weiter. Es gibt zahlreiche Videos wie man diese Form der Pasta herstellt. Traut euch ruhig mal ran, auch wenn ihr vielleicht noch „Pasta-Anfänger“ seid. Der Aufwand lohnt sich – versprochen.

Ihr könnt ja erstmal klein anfangen und darum hab ich euch das Rezept für zwei Personen aufgeschrieben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Probieren und lasst mich gern wissen ob es euch geschmeckt hat wenn ihr diese köstliche Pasta nachgekocht habt!

Zutaten für 2 Portionen Agnolotti mit Kürbis:

  • 200g Hartweizendunst (Semola di grano duro rimacinata*)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 200g Kürbispüree (Butternut oder Hokkaido)
  • 150 gekochte und geschälte Pellkartoffeln
  • 1 EL Schmand
  • 30g geriebener Parmesan
  • 150g frischer Rosenkohl
  • Speck
  • Muskat, Salz & Pfeffer

Hartweizendunst, Eier und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ihr könnt das per Handarbeit machen oder wie ich alle Zutaten in einen Mixer/Blender/Thermomix geben und 30 Sekunden zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Die Teigkrümel per Hand zu einer Kugel verarbeiten, in Frischhaltefolie – oder viel besser – in Bienenwachstücher* einschlagen und 20 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung Kürbispüree in eine Schüssel geben. Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse* drücken und zum Kürbis geben. Schmand und Parmesan hinzufügen, mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und zu einer glatten Masse verrühren. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und zur Seite stellen.

Teig mit einer Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. Ich verwende den Pastaaufsatz* für meine Kenwood. Das gleiche gibt es auch für die KitchenAid* – ihr könnt aber auch eine ganz einfache Nudelmaschine verwenden oder ein Nudelholz. Wenn man die Pasta alleine zubereitet ist so eine Küchenmaschine aber schlichtweg unschlagbar.

Die Kürbisfüllung mit dem Spritzbeutel  auf die Teigbahnen auftragen, mit dem Teig einschlagen und mit den Fingern gleichmäßige „Kissen“ abdrücken. Die einzelnen Kissen mit eine Teigrädchen schneiden und bis zum Kochen auf ein Küchentuch legen.

Rosenkohl putzen und in einzelne Blätter teilen. Die Rosenkohlblätter eine Minute in kochendem Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken. Abtropfen lassen und zur Seite stellen.

Speck in einer beschichteten Pfanne knusprig auslassen. In der Zwischenzeit die Agnolotti in kochendem Salzwasser bissfest garen.

Agnolotti und Rosenkohlblätter zum Speck in die Pfanne geben und alles durchschwenken.

Die Agnolotti mit etwas frisch geriebenem Parmesan servieren!

Guten Appetit, eure Cat

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