Hummus – Schlemmerkatze im Orient

hummus

…und was das Ganze mit Onkels Gesundheit zu tun hat! 🙂

Das Leben als Foodblogger kann ganz schon kalorienreich sein. Ständig wird einem von diversen Medien wie Kochsendungen, Zeitschriften, Foodblogs etc. mit tollen Rezepten die Nase lang gemacht. Wenn man das alles nachkochen will, kommt ganz schön was zusammen… Da wir ja nur ein 2-Personen-Haushalt sind kann es schon mal vorkommen, dass wir ein Blech Kekse ganz alleine essen müssen! Schlimm, oder?

Während ich da von Mutter Natur mit einem recht guten Stoffwechsel gesegnet wurde, hat es der Onkel nicht ganz so leicht. Daher probiert er immer mal wieder etwas neues aus, bislang jedoch mit eher mäßigem Erfolg. Eine „Low-Carb-Kur“ im Sommer hat zwar einige Kilos schwinden lassen, aber wenn man nicht dauerhaft dabei bleibt, kommt nach und nach jedes Gramm zurück. Und in unserem Haushalt auf Kohlenhydrate verzichten? Geht gar nicht. Ich lieeeeeeeeeeeeeebe Pasta! …und der Onkel auch! 🙂

Wir ernähren uns grundsätzlich sehr bewusst und meistens auch gesund. Wer den Blog verfolgt weiß, dass es bei uns keinerlei Fertigprodukte gibt und wir so gut wie alles selbst machen. Eine großartige Ernährungsumstellung kommt daher eigentlich nicht in Frage, jedenfalls nicht von Fertigprodukten auf frisch zubereitete Gerichte. Das machen wir ja eh schon!

Der Schlüssel zum Erfolg soll daher ein Meta-Check sein! Was das ist? Kurzgesagt: eine Genanalyse, die Aufschluß darüber gibt welcher Stoffwechseltyp man ist. Insgesamt gibt es vier Typen: Alpha, Beta, Gamma und Delta! Es kann also durchaus sein, dass man gar nicht auf Kohlenhydrate verzichten muß, weil man sie nämlich besser verwerten kann als Fett oder Proteine.

Wenn ihr mehr darüber wissen wollt – hier entlang:

www.Gesundheits-Investment.de

Der Onkel hat’s ausprobiert und ist der Delta-Typ! Das heißt für alle Delta-Typen da draußen: Ab sofort könnt ihr passende Rezepte unter dem Schlagwort „Delta“ finden! 😉

Und für alle, die glücklicherweise keine Gewichts- oder Gesundheitsprobleme haben: dieses Rezept wird euch trotzdem schmecken! Also worauf wartet ihr noch…

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (abgetropft 250g)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 TL Sesampaste (Tahini)
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Harissapaste
  • etwas Olivenöl

Kichererbsen abgießen und gut abtropfen lassen. Knoblauch schälen und mit etwas grobem Meersalz im Mörser zu einer feinen Paste verreiben.

Knoblauchpaste und Kichererbsen in den Mixer geben. Sesampaste, Zitronensaft und Gewürze hinzugeben und zu einer cremigen Masse pürieren.

Hummus in eine Schale oder auf einen Teller umfüllen und etwas Olivenöl darüber gießen. Fertig!

Schmeckt hervorragend auf Baguette oder als Dip zu frischen knackigen Gemüsesticks. Wer es gern scharf mag, kann auch noch einen Klecks Harissapaste hinzugeben!

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UPDATE:

Grünes Erbsenpüree

  • 200g frische Erbsen (oder TK)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 EL Joghurt
  • Saft von einer halben Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • etwas frisch gehobelten Pecorino

Die Erbsen in kochendem Salzwasser ca. 15-20 Minuten weich garen. Anschließend abgießen und mit eiskaltem Wasser abschrecken – so behalten sie die schöne grüne Farbe.

Die Erbsen mit der Knoblauchzehe in einen Mixer geben. Zitronensaft und Joghurt hinzugeben und alles bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Ich mag es gerne wenn noch ein paar Stückchen zu sehen sind und habe die Erbsen daher nur kurz püriert.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Erbsenpüree auf die Baguettescheiben streichen und mit etwas frisch gehobeltem Pecorino belegen. Fertig!

hummus

Lasst es euch schmecken,

Eure Cat

PS: Das Grüne ist übrigens ein Püree aus frischen Erbsen, Zitrone und Pecorino! Wenn ihr das Rezept wollt, sagt bescheid! 😉